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In der Studie wurden Internet-Portale bewertet, die vom Deutschen Bundestag oder vom Presse- und Informationsamt der Deutschen Bundesregierung bzw. den Bundesministerien herausgegeben werden. Zudem wurden interaktive Dialogangebote in Form von Chats und Foren auf der Grundlage inhaltsanalytischer Auswertungen untersucht. Dabei wurde auf die Untersuchung der Qualität der Dialoge besonderen Wert gelegt, weil gerade das demokratische Modell deliberativer Politik stark von der Qualität der Dialoge unter den Beteiligten abhängt. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass eine Stärke der…mehr

Produktbeschreibung
In der Studie wurden Internet-Portale bewertet, die vom Deutschen Bundestag oder vom Presse- und Informationsamt der Deutschen Bundesregierung bzw. den Bundesministerien herausgegeben werden. Zudem wurden interaktive Dialogangebote in Form von Chats und Foren auf der Grundlage inhaltsanalytischer Auswertungen untersucht. Dabei wurde auf die Untersuchung der Qualität der Dialoge besonderen Wert gelegt, weil gerade das demokratische Modell deliberativer Politik stark von der Qualität der Dialoge unter den Beteiligten abhängt. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass eine Stärke der Online-Dialogangebote in der Bereitstellung politischer Information für die Bürgerinnen und Bürger liegt. Insofern Informiertheit die Grundlage jeglicher Partizipation ist, stellt also die Online-Kommunikation grundsätzlich Möglichkeiten bereit, politische Teilhabe - auch außerhalb der Online-Medien - zu verbessern und zu erweitern.
Autorenporträt
Die Autoren: Michaela Wölk, Kommunikationswissenschaftlerin, M.A., Studium der Informationswissenschaft und Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin (1989-1997), zwischen 1993 und 2000 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Berliner IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gGmbH im Fachbereich Informations- und Kommunikationstechnologien; 2000-2004 Projektleiterin bei einer schweizerischen Unternehmensberatung im Geschäftsbereich Medien und Kommunikation; seit 2004 Projektleiterin im Bereich Medien und Kommunikation am IZT.
Britta Oertel, Informationswissenschaftlerin, M.A., Studium der Informationswissenschaft und Geographie an der Freien Universität Berlin (1989-1997), seit 1993 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am IZT, Bereichsleiterin Informationsmanagement und -technologie.
Jan Oppermann, Diplom-Soziologe, Studium der Soziologie an der Universität des Saarlandes und Zusatzqualifikation in kritischer Kriminologie, Vorsteher des Bereichs Öffen

tlichkeitsarbeit medienkritischer Einrichtungen beim Informationsdienst für kritische Medienpraxis e.V.; Lehrauftrag am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin; Forschung zum sozio-politischen Phänomen des Intellektuellen mit Fokus auf das Intellektuellen-Konzept von Jean-Paul Sartre.
Mandy Scheermesser, Diplom-Sozialwissenschaftlerin, Studium der Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (1995-2000); seit 2001 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am IZT mit den Arbeitsschwerpunkten Technikfolgenabschätzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien; innovative Arbeits- und Unternehmensgestaltung sowie Methoden der empirischen Sozialforschung.