Die großen deutschen Verleger investieren wieder kräftig in ihre Online-Aktivitäten. Grund sind die Vermarktungserfolge branchenfremder Online-Dienste wie Google, die den traditionellen Medienkonzernen ein erkleckliches Stück des Werbekuchens abspenstig machen. Die Zustände erinnern bisweilen an die Zeiten des Internethypes um die Jahrtausendwende. Für die Berliner StudiVZ hat der Holtzbrinck-Verlag 85 Millionen Euro hingeblättert, obwohl die Studentenkontaktbörse so gut wie keinen Umsatz erwirtschaftet.
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