Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,3, Europäische Fachhochschule Brühl, Sprache: Deutsch, Abstract: Software-Systeme sind im Unternehmensalltag nicht mehr weg zu denken. Sie öffnen neue Horizonte und erleichten bestehende Prozesse. Auch im Bereich der HR-Arbeit werden immer mehr softwarebasierte Tools verwendet. Mitarbeiterbefragungen sind das in Deutschland am häufigsten eingesetzte Managementinstrument. Der Trend zu onlinebasierten Mitarbeiterbefragungen ist deutlich zu erkennen. In den letzten Jahren kann eine deutliche Zunahme nachgewiesen werden: Ein Drittel aller Mitarbeiterbefragungen in Unternehmen werden online ausgeführt und ein weiteres Drittel erfolgt hybrid. Dementsprechend existieren viele Anbieter von Software-Lösungen auf dem Markt. Jedoch liegen erhebliche Unterschiede in den Angeboten vor. Hauptdifferenzierungsmerkmale liegen vor allem in der Bedienbarkeit, den Analysemöglichkeiten, den Funktionsmöglichkeiten und auch in dem Preis der angebotenen Software-Tools.Dementsprechend schwierig und aufwendig ist es ein geeignetes Tool für das Unternehmen zu finden. Das Problem liegt oft darin, dass Unternehmen sich vor der Anschaffung einer neuen Software nicht ausreichend mit den eigenen Bedürfnissen beschäftigen. Die Auswahl sollte explizit auf die Anforderungen und Ziele des jeweiligen Unternehmens angepasst sein, damit ein möglichst wirtschaftlich effizientes Ergebnis erzielt werden kann. Diesbezüglich ist es sinnvoll, vorab ein Pflichtenheft anzufertigen und die Gewichtung der einzelnen Kriterien für das Unternehmen festzulegen. Unternehmen werden vor die Herausforderung gestellt, aus einer Vielzahl an Angeboten und Anbietern das optimale Tool für den eigenen Bedarf zu ermitteln, um damit möglichst effizient arbeiten zu können.Zu Beginn der Arbeit wird kurz auf den theoretischen Hintergrund von Mitarbeiterbefragungen eingegangen. Im weiteren Teil wird auf das Vorgehen bei der Auswahl eines onlinebasierten Mitarbeiterbefragungs-Tool näher eingegangen, indem die Entwicklung eines Pflichtenheftes sowie die Funktionsbewertung und Software- Ergonomie dargestellt wird. Anschließend werden die ausgewählten Tools vorgestellt, kritisch betrachtet und bewertet mit dem Schwerpunkt auf fehlerhaften Funktionen und die Benutzerführung. Abgerundet wird die Arbeit mit einem Fazit und einer Handlungsempfehlung für die Praxis.
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