Das Buch stellt ein sicherlich noch zu wenig beachtetes Problem vor - allerdings in sehr einseitiger Weise. "On Line", online also, ist man ja nicht nur als virtueller Sexkonsument oder als Chatter/in. Die anderen zahlreichen Möglichkeiten des www bleiben jedoch leider völlig unberücksichtigt. Ein
neues Medium ist immer interessant und erfordert zunächst erhöhte Aufmerksamkeit und daduch auch…mehrDas Buch stellt ein sicherlich noch zu wenig beachtetes Problem vor - allerdings in sehr einseitiger Weise. "On Line", online also, ist man ja nicht nur als virtueller Sexkonsument oder als Chatter/in. Die anderen zahlreichen Möglichkeiten des www bleiben jedoch leider völlig unberücksichtigt. Ein neues Medium ist immer interessant und erfordert zunächst erhöhte Aufmerksamkeit und daduch auch zeitliche Zuwendung. So zappte man sich beispielsweise sicherlich auch einst durch nicht mehr drei sondern dreißig Fernsehkanäle, ohne daß dadurch gleich eine Sucht diagnostiziert wurde. Auch diese Spaltung virtuelles / reales Leben ist falsch. Man ist es immer selbst, und trägt Verantwortung für das, was man macht, im www ebenso wie draußen vor der Tür. Und gar Ehe zerstört durch online sein? tsssss - dann war die ehe vorher schon nicht so, wie sie sein sollte, wie immer, wenn etwas anderes solche einen Platz einnehmen kann.
"Hab Vergnügen im Netz und im Leben", möchte ich sagen, "und sei dir immer bewußt, daß du ein Mensch bist, der entscheidet, wie und womit er seine Zeit verbringt."