Diese Studie zielt darauf ab, die Frage des freien Willens nicht nur als eine Weltanschauungskomponente, sondern auch als eine Frage des Postulats zu behandeln. Das Hauptziel der Arbeit ist es, die Weltanschauungsgrenzen zu identifizieren und die funktionalen Grenzen dieses Problems im Rahmen der einen oder anderen Weltanschauungsannahme zu klären, aber darüber hinaus wird auch auf die Geschichte dieses Problems in historischen Epochen (von der Antike bis zur Neuzeit) eingegangen. Die Studie versucht auch, das weltanschauliche Potential des Problems in der weiteren Geschichte des Denkens zu klären und das Feld seiner Perspektive als Raum eines möglichen gemeinsamen Projekts für Philosophie und Theologie zu skizzieren, das neue Horizonte und Möglichkeiten für diese beiden Bereiche menschlichen Wissens eröffnet. Das Buch wird sowohl für Seminaristen nützlich sein, die Philosophiekurse mit theologischer Ausrichtung belegen, als auch für Studenten der Philosophie, die sich für die Probleme des klassischen Glaubenszeitalters und seine Perspektiven in unserer Zeit interessieren.
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