Helmut Pfisterer, der Altmeister pfiffig-knitzer und streitbarer schwäbischer Mundartdichtung, hat sich durch Sprachwitz, genaue Beobachtungsgabe, treffsicheren, trockenen Humor und ausgefeilte Texte einen Namen gemacht. Für den Dialektexperten Professor Norbert Feinäugle ist er "einer der sehr wenigen wirklich originellen, geistreichen und sprachgewaltigen schwäbischen Mundartdichter". Vierundzwanzig Jahre zuvor ist Pfisterers erstes Buch erschienen; "Ooverdruggds" ist sein vierundzwanzigstes.
Für Nichtschwaben: "Ooverdruggds" (das "v" spricht man wie f) bedeutet soviel wie: "unverklemmt von sich Gegebenes, nicht Verheimlichtes". Man kann es aber auch als "etwas Heiles, nicht durch Zerdrücken Zerstörtes" interpretieren. Und als "nicht Umarmtes, nicht Liebkostes". Und als Druckwerk, das der Druckfehlerteufel verschont hat.
"Ooverdruggds" enthält neue schwäbische Mundartgedichte, die ergänzt werden durch eine Auswahl der besten Texte aus Helmut Pfisterers vergriffenen Büchern "Komm, gang mer weg", "Vers uff zwoe Fiass" und "Gsammelde Henderdürla".
Für Nichtschwaben: "Ooverdruggds" (das "v" spricht man wie f) bedeutet soviel wie: "unverklemmt von sich Gegebenes, nicht Verheimlichtes". Man kann es aber auch als "etwas Heiles, nicht durch Zerdrücken Zerstörtes" interpretieren. Und als "nicht Umarmtes, nicht Liebkostes". Und als Druckwerk, das der Druckfehlerteufel verschont hat.
"Ooverdruggds" enthält neue schwäbische Mundartgedichte, die ergänzt werden durch eine Auswahl der besten Texte aus Helmut Pfisterers vergriffenen Büchern "Komm, gang mer weg", "Vers uff zwoe Fiass" und "Gsammelde Henderdürla".