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2 Kundenbewertungen

Ollis Opa ist anders als andere Großväter und macht seltsame Sachen: Er will Eis mit Ketchup essen, geht mitten in der Nacht spazieren und vergisst sogar manchmal, aufs Klo zu gehen. Wie peinlich. Doch Opa hat ein Geheimnis. In Vollmondnächten passiert etwas Unglaubliches mit ihm. Als Olli das eines Abends herausfindet, beginnt die aufregendste Nacht seines Lebens, und nichts ist mehr so, wie Olli gedacht hat.

Produktbeschreibung
Ollis Opa ist anders als andere Großväter und macht seltsame Sachen: Er will Eis mit Ketchup essen, geht mitten in der Nacht spazieren und vergisst sogar manchmal, aufs Klo zu gehen. Wie peinlich. Doch Opa hat ein Geheimnis. In Vollmondnächten passiert etwas Unglaubliches mit ihm. Als Olli das eines Abends herausfindet, beginnt die aufregendste Nacht seines Lebens, und nichts ist mehr so, wie Olli gedacht hat.
Autorenporträt
Nora Alexander lebt am Bodensee und hat eine erwachsene Tochter. Sie liebt Kinder, Wölfe und Bücher und arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren mit Senioren. ¿Opa und die Nacht der Wölfe¿ ist ihr erstes Kinderbuch bei Oetinger.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Ketchup mit Eis gehört zu seinem Lieblingsessen und manchmal vergisst er, aufs Klo zu gehen. Überhaupt vergisst Ollis Opa so einiges. Ab und an muss der Neunjährige auf ihn aufpassen. Dass das aber ausgerechnet dann sein muss, wenn er sich mit seiner Bande namens Adler treffen muss, um es den fiesen „Löwen“ heimzuzahlen, findet Olli alles andere als cool. Der Junge mag seinen Opa wirklich sehr, doch es ist ihm auch peinlich, mit ihm gesehen zu werden. Bis er eines Nachts das Geheimnis seines Großvaters lüftet, das ein neues Licht auf diesen alten Mann wirft. Nora Alexander nähert sich dem schwierigen Thema Demenz und zeigt uns glaubwürdige Momentaufnahmen. Dass es Olli durchaus unangenehm ist, mit seinem Opa unterwegs zu sein, ist verständlich und verdeutlicht gut die innere Zerrissenheit des Jungen zwischen Liebe zu seinem Opa und einfach Kind sein zu dürfen. Die Autorin findet genau den richtigen Ton und entführt uns auf ein spannendes nächtliches Abenteuer. Das offene Ende, was nun wahr ist und was Ollis Fantasie entspringt, ist ein gelungener Streich  und sensibilisiert umso mehr für das Thema Demenz und wie man damit umgeht.
 

© BÜCHERmagazin, Tanja Lindauer (lin)