10 fiktive und 2 an reale Ereignisse angelehnte Geschichten stellen ihre Protagonisten vor Auseinandersetzungen mit sich selbst und mit ihrem Umfeld - in der eigenen Familie, mit Freunden, in der Nachbarschaft, im Kollegium oder mit der Gesellschaft. Wie Haarrisse tun sich plötzlich kleine Gräben auf, manche nur oberflächlich wie ein gerissenes Papier, manche tief wie der Grand Canyon. Zuweilen ist es eindeutig, welche Seite die richtige ist, in anderen Fällen nicht und manchmal gibt es vielleicht gar keine Seiten. Wir alle sind von diesen Rissen umgeben. Kann man Differenzen überwinden, wenn sie unser grundsätzliches Werteverständnis in Frage stellen? Kann und sollte man Andere davon überzeugen, dass sie einem Irrtum aufsitzen? Gewinnt die Menschlichkeit oder unser eigener Starrsinn, der ein Zusammenkommen immer schwieriger macht?