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Wenn ein Ehemann, Papa und Opa anfängt, Zettel vollzukritzeln und ständig hinter die Klappe seines Laptops abzutauchen, statt am familiären Diskurs teilzunehmen, bleiben Nachfragen nicht aus. Was schreibst du da die ganze Zeit? - Och ... mal sehen ... Nein, so billig komme ich nicht davon. Also: Ich schreibe über Erfahrungen, die ich in meinem Leben gesammelt habe, und verdichte sie zu lesbaren Texten - Also deine Autobiografie? - Nein, um Himmels willen. Wen würde die denn interessieren! - Aphorismen? - Nein, Texte - Ja, was denn dann für welche?Mein Thema sind die Beziehungen zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Wenn ein Ehemann, Papa und Opa anfängt, Zettel vollzukritzeln und ständig hinter die Klappe seines Laptops abzutauchen, statt am familiären Diskurs teilzunehmen, bleiben Nachfragen nicht aus. Was schreibst du da die ganze Zeit? - Och ... mal sehen ... Nein, so billig komme ich nicht davon. Also: Ich schreibe über Erfahrungen, die ich in meinem Leben gesammelt habe, und verdichte sie zu lesbaren Texten - Also deine Autobiografie? - Nein, um Himmels willen. Wen würde die denn interessieren! - Aphorismen? - Nein, Texte - Ja, was denn dann für welche?Mein Thema sind die Beziehungen zwischen Menschen, vor allem innerhalb der Familie. Selber wachsen, dabei gleichzeitig andere wachsen lassen, und beides miteinander so zu verbinden, dass ich im Spiegel nicht rot zu werden brauche: Geht so etwas denn? Die Antwort ist einfach: Es muss. Einfach darum, weil es keine Alternative gibt. Wollten wir mit allem abwarten, bis wir selbst "fertig" sind, dann gäbe es bald keine Familien und keine Kinder mehr. So einfach ist das, und doch so schwer.
Autorenporträt
Christian Thieme: Jg. 1952. Humanistisches Gymnasium, Studium der Mathematik und Informatik, Promotion, langjährig Geschäftsführer einer Körperschaft im Gesundheitswesen. Später Studium der Philosophie an der LMU München. U.a. Kommentierung und Übersetzung der Texte von Alamanno Rinuccini, Humanist aus Florenz, und Kolumne Thiemes Zettelkasten.