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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird das Primär-Thema Open Innovation detailliert ausgeführt und zudem wird in Abschnitt 2.1 das Praxisbeispiel der Tchibo Ideas-Innovationsplattform beschrieben. Im Anschluss daran folgt eine unterteilende Sichtweise dieser von Tchibo verwendeten Ideen-Generierungs-Methode, welche eine Konkretisierung des mit Open Innovation verbundenen dualen Informationstransfers beinhalten wird. Dabei wird eine…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird das Primär-Thema Open Innovation detailliert ausgeführt und zudem wird in Abschnitt 2.1 das Praxisbeispiel der Tchibo Ideas-Innovationsplattform beschrieben. Im Anschluss daran folgt eine unterteilende Sichtweise dieser von Tchibo verwendeten Ideen-Generierungs-Methode, welche eine Konkretisierung des mit Open Innovation verbundenen dualen Informationstransfers beinhalten wird. Dabei wird eine genauere Beschreibung der beiden Informationsflüsse, aus denen der duale Informationstransfer besteht, und dessen Bedeutsamkeit für die Innovationsleistungen des Unternehmens Tchibo vorgenommen. Anschließend erfolgt eine Erläuterung verschiedener möglicher Motivationen der aktiven Konsumenten, an denen eine nachfolgend genauer analysiert wird, welche gleichzeitig der Schlüssel zu einer gezielt-innovativen Produktdifferenzierungsstrategie darstellt. In Abschnitt 3 der Arbeit wird in einem horizontalen Produktdifferenzierungmodell untersucht, welche Auswirkungen Open Innovation in einer Monopolsituation haben kann. Es wird gezeigt werden, wie eine Öffnung des Innovationsprozesses für beide Marktseiten eine gewinnbringende Wirkung mit sich bringen kann. Sowohl Unternehmen wie Tchibo, welches Konsumenten erfolgreich in seinen Innovationsprozess integriert, als auch die Endverbraucherselbst können von Open Innovation profitieren. Im Modell wird ein Gleichgewicht bestimmt und es wird veranschaulicht, wie bei Open Innovation trotz Preiserhöhung die Nachfrage ansteigt, da es Open Innovation-Unternehmen möglich ist, zusätzliche Marktanteile abzugreifen. So wirft die Öffnung des Innovationsprozesses für den Hersteller höhere Profite ab, während die Konsumenten zugleich eine höhere Befriedigung ihrer ungestillten Bedürfnisse erfahren. Ferner wird der gewinnmaximierende Kostenaufwand des Herstellers zur Erhöhung des Endverbrauchermehrwerts durch Öffnung des Innovationsprozesses ermittelt. Ein entscheidender Faktor bei der Analyse ist die Interaktionskompetenz, welche im vorgestellten Modell die Umweltzustände beschreibt, die in einer betrachteten Industrie anzutreffen sind und welche die Effizienz des dualen Informationstransfers (Bedürfnis- und Lösungsinformationen) beschreiben. Sie bestimmt inwieweit sich eine Öffnung des Innovationsprozesses für das Unternehmen lohnt und sich die entsprechenden Resultate auch tatsächlich einstellen.
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