Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: AbstractSeit Chesbrough 2003 alle offenen Innovationsprozesse unter dem Begriff Open Innovation (OI) zusammenfasste, erfreut sich dieses Paradigma großer Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Unternehmenspraxis.Daher ist es Ziel dieser Arbeit, einen bisher relativ unbeachteten Bereich in der OI-Forschung näher zu beleuchten - nämlich die Besonderheiten von OI in Business-to-business- (B2B-) und Business-to-consumer-Unternehmen (B2C-Unternehmen), wobei der Schwerpunkt auf der Untersuchung von offenen Innovationsprozessen in B2B-Unternehmen liegt. Außerdem wird gezeigt, welche wesentlichen Unterschiede zu OI in B2C-Unternehmen vorzufinden sind.Dazu wird zum Teil auf die bisher verfügbare OI-Forschung zurückgegriffen. Außerdem werden die Ergebnisse aus der Befragung von vier B2B-Praktikern bzw. Experten und zwei B2C-Praktikern bzw. -Experten und aus der Betrachtung von 64 OI-Projekten mit einbezogen und abgeglichen.Dabei wurden besonders Unterschiede bzgl. Nutzenerwartungen und Kooperationspartner gefunden. So nutzen B2B-Unternehmen OI verstärkt, um an externes Wissen, Know-how und Ressourcen von Zulieferern, Universitäten und anderen Unternehmen zu gelangen, wohingegen B2C-Unternehmen OI oft als Marketinginstrument in Kooperation mit ihren Kunden einsetzen. Gemeinsam ist ihnen der Schwerpunkt von Inside-Out-Aktivitäten am Anfang des Innovationsprozesses.Praxis und Wissenschaft bekommen durch diese Erkenntnisse eine zusätzliche Perspektive, inwieweit OI in Bezug auf B2B- und B2C-Unternehmen differenzierter betrachtet werden sollte.
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