Operative Eingriffe am Hautorgan nehmen einen breiten Raum in nerhalb der dermatotherapeutischen BehandlungsmaBnahmen ein. Teilweise ersetzen sie weniger suffiziente Behandlungstechniken, wie die Rontgentherapie maligner und benigner Tumoren, die me dikamentose Behandlung der Hyperhidrosis axillaris, oder sie er ganzen zwar wirksame, aber vielfach nicht bis zur vollstandigen Remission ftihrende dermatotherapeutische MaBnahmen, z.B. operative Korrektur von Verbrennungs- und Verletzungsnarben, narbigen Zustanden nach Lupus vulgaris und Acne conglobata und operative Beseitigung von insuffizienten oberfIachlichen Venen an Stelle der weniger wirksamen Sklerosierungsbehandlung. Vielerorts wurden operative Methoden entwickelt und ver bessert urn den mannigfaltigen Anforderungen der Dermatothera pie zu en tsprechen. Beispielhaft seien angeftihrt: operative Behand lung der sogenannten ausgebrannten Akne (Friedrich), operative Behandlung von Haut- und Schleirnhautveranderungen des Prapu tium und der Glans penis (Happle), operative Behandlung der Hyperhidrosis axillaris (Salfeld), Verbesserung der Behandlungs moglichkeiten von Tatowierungen (Haneke). Namhafte Vertreter der einzelnen operativ tiitigen Fachdiszi plinen dienten mit ihren Beitragen der Vertiefung des Themas "SpezielIe Operative Dermatologie". Insgesamt ist so ein abgerundetes Bild tiber die operativen In tentionen der Dermatologie und deren benachbarten Fachdiszipli nen am Hautorgan entstanden. Das vorliegende Werk kann somit als geschlossenes Ganzes angesehen werden.
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