Eisenhüttenschlacken können als wesentliche Kuppelprodukte der Eisen- und Stahlerzeugung durch verschiedene Recyclingalternativen zur Herstellung einer Vielzahl von Sekundärrohstoffen eingesetzt werden. Christoph Meyer konzipiert einen neuartigen Planungsansatz, der das betriebswirtschaftlich optimale Recycling von Eisenhüttenschlacken unter Berücksichtigung der einschlägigen technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Rahmenbedingungen ermöglicht. Das entwickelte Entscheidungsmodell verbindet die Vorteile verfahrenstechnischer Flowsheet-Simulationen mit einer betriebswirtschaftlichen Aktivitätsanalyse und wird im Rahmen einer praxisnahen Fallstudie angewendet.