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Der Band vereinigt die beiden kulturhistorischen Essays »Albigenser, Inquisitoren und Troubadoure« sowie »Verteidigung der Templer«. »Unter der Hand und zwischen den Zeilen entsteht das gewaltige Tableau einer apokryphen Wanderbewegung durch die Geschichte, die immer aufs neue niedergemacht wird und doch unaufhaltsam vorwärtsziehend der Macht die Stirn bietet und die Machtgeschichte überholt. Die Ketzer sind wie jene missliebigen Engel, die bei Nacht und Nebel die armen Sünder in den Himmel schmuggeln, Zbigniew Herberts Helden - und unsere längst auch.« Sibylle Cramer, Süddeutsche Zeitung

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Produktbeschreibung
Der Band vereinigt die beiden kulturhistorischen Essays »Albigenser, Inquisitoren und Troubadoure« sowie »Verteidigung der Templer«.
»Unter der Hand und zwischen den Zeilen entsteht das gewaltige Tableau einer apokryphen Wanderbewegung durch die Geschichte, die immer aufs neue niedergemacht wird und doch unaufhaltsam vorwärtsziehend der Macht die Stirn bietet und die Machtgeschichte überholt. Die Ketzer sind wie jene missliebigen Engel, die bei Nacht und Nebel die armen Sünder in den Himmel schmuggeln, Zbigniew Herberts Helden - und unsere längst auch.« Sibylle Cramer, Süddeutsche Zeitung
Autorenporträt
Zbigniew Herbert, geboren 1924 in Lemberg, erlebte als Schüler die sowjetische, dann die deutsche Okkupation und schloss sich 1943 dem polnischen Widerstand an. Seit 1956 veröffentlichte er Gedichte und Essays. Jahrelang bereiste er Italien, Frankreich und Griechenland. Herbert, der 1998 in Warschau starb, zählt zu den großen europäischen Dichtern des 20. Jahrhunderts.