Seit der soziopolitischen Krise im Oktober 1993 ist das Phänomen der Vertreibung in Burundi zu einer sowohl sprechenden als auch schockierenden Realität geworden. Die Lebensbedingungen der vertriebenen Bevölkerung waren so prekär, dass sich sowohl nationale als auch internationale Akteure angesprochen fühlten und Hilfe leisteten und vielfältige Unterstützung mobilisierten. Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Phänomen der Vertreibung, das in Burundi in seinen Erscheinungsformen und Auswirkungen auf die betroffenen Bevölkerungsgruppen bereits bekannt ist, aber aus etwas ungewöhnlichen Gründen erklärt werden kann. Sie hat zum Ziel, : 1. Die Opfer der Überschwemmung und die Bedingungen, unter denen die Vertriebenen leben mussten, sollen beschrieben werden; 2. die Strategien der Vertriebenen zur Anpassung an die neue Situation sollen beschrieben werden; 3. die Geber und die Art der Hilfe für die Opfer sollen identifiziert werden; 4. Sammle die Überlegungen der Empfänger der Hilfe über die Art und Weise, wie die Hilfe gewährt und verwaltet wird.
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