Wo steht Heinrich Heine? In diesem Buch wird nicht abermals versucht, seine 'wahre Position' in seiner Zeit zu bestimmen. Viel mehr als zwischen solchen Positionen verirrt sich Heines Schreibweise zwischen Kindsein und Gott-Konkurrenz, Kinder- und Schöpfungsliedern, ironischem Sich-klein-Machen und wahnsinnigen Sarkasmen, Sinnlichkeit und Spiritualismus. Dieser Beobachtung geht Briegleb nach und entziffert Heines 'biblische Schreibweise', von der aus sich die grandiosen Vorstellungsstrukturen erschließen, in denen sich seine Schriften bewegen.
Wo steht Heinrich Heine? In diesem Buch wird nicht abermals versucht, seine 'wahre Position' in seiner Zeit zu bestimmen. Viel mehr als zwischen solchen Positionen verirrt sich Heines Schreibweise zwischen Kindsein und Gott-Konkurrenz, Kinder- und Schöpfungsliedern, ironischem Sich-klein-Machen und wahnsinnigen Sarkasmen, Sinnlichkeit und Spiritualismus. Dieser Beobachtung geht Briegleb nach und entziffert Heines 'biblische Schreibweise', von der aus sich die grandiosen Vorstellungsstrukturen erschließen, in denen sich seine Schriften bewegen.
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Autorenporträt
Klaus Briegleb, Literaturhistoriker, Prof. em. an der Universität Hamburg. Zahlreiche Arbeiten zur deutschen Literatur des 18., 19. und 20. Jahrhunderts, zur Literaturtheorie, Wissenschaftsgeschichte und politischen Sprachkritik sowie zu den jüdisch-deutschen Kulturbeziehungen in der Literatur.
Inhaltsangabe
Heine Eulenspiegel. Tanzverbot und Mutterschuld. Heine und Preußen. Notierungen zur "Vorrede" vom 18. Oktober 1832. General Marx - Hund Heine. Eine Text-Spiegelung. Heines "Naturlaute" zwischen Goethe und Courbet. Melancholischer Realismus. Hypothese zum Weg Heines an die Seite Baudelaires. Rede wider das Hamburger Heine-Denkmal am 15. Mai 1982.
Heine Eulenspiegel. Tanzverbot und Mutterschuld. Heine und Preußen. Notierungen zur "Vorrede" vom 18. Oktober 1832. General Marx - Hund Heine. Eine Text-Spiegelung. Heines "Naturlaute" zwischen Goethe und Courbet. Melancholischer Realismus. Hypothese zum Weg Heines an die Seite Baudelaires. Rede wider das Hamburger Heine-Denkmal am 15. Mai 1982.
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