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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Analysiert wird in dieser Arbeit die Figur Paulina Salas des Dramas von Ariel Dorfman. Es wird versucht darzustellen, ob sie aufgrund ihrer Vergangenheit und ihren Handlungen in der Gegenwart eher die Opferrolle oder die Täterfigur einnimmt. Ariel Dorfman stellt sich eine Welt vor, in der die Frau die Macht in die Hand nimmt. Diese Machtübernahme verkörpert Dorfman in seinem Drama "La muerte y la doncella" in seiner Protagonistin Paulina Salas. Paulina Salas…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Analysiert wird in dieser Arbeit die Figur Paulina Salas des Dramas von Ariel Dorfman. Es wird versucht darzustellen, ob sie aufgrund ihrer Vergangenheit und ihren Handlungen in der Gegenwart eher die Opferrolle oder die Täterfigur einnimmt. Ariel Dorfman stellt sich eine Welt vor, in der die Frau die Macht in die Hand nimmt. Diese Machtübernahme verkörpert Dorfman in seinem Drama "La muerte y la doncella" in seiner Protagonistin Paulina Salas. Paulina Salas ist allerdings nicht nur mächtig, sondern auch schwach und ängstlich. Sie weist aus diesem Grund gegensätzliche Charaktereigenschaften auf, die auf ihre Vergangenheit zurückführen sind. Im Laufe des Dramas beschreibt sie ihre Vergangenheit zur Zeit einer Diktatur, die sich durch Folter charakterisieren lässt und sie versucht diese zu bewältigen, indem sie Macht ausübt und ihren angeblichen Folterer höchstwahrscheinlich tötet. An dieser Stelle stellt sich die Frage, ob Paulina eher als Opfer oder Täterin angesehen werden kann. Im folgenden Verlauf der Arbeit soll diese Frage analysiert werden und diesbezüglich auf ihre Charaktereigenschaften eingegangen werden. Bevor jedoch eine Analyse hinsichtlich dieser Frage unternommen wird, wird die Grundlage dafür dargelegt: Zu Beginn wird Chile als beispielhaftes Land, in dem ein diktatorisches Regime an der Macht war, hinzugezogen, wobei hier erwähnt werden muss, dass das Drama nicht verbindlich in Chile spielt, was durch die Aussage Dorfmans bestätigt wird. Dabei soll vor allem auf die Behandlung der Gefangenen während der Diktatur unter Pinochet und damit zusammenhängend auf die "Dirección de Inteligencia Nacional" eingegangen werden, woraufhin die Begriffe ¿Opfer¿ und ¿Täter¿ definiert werden. Anschließend an die Analyse werden die Ergebnisse in einem Fazit zusammengefasst und es werden weitere Forschungsfragen aufgeworfen.
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