Die verschlafene Idylle eines Küstenstädtchens im Norden Englands wird von einem grausamen Ritualmord erschüttert. Am Tatort wird die blutüberströmte Corrine Woodrow aufgegriffen. Von ihren Mitschülern wurde sie schon immer für einen Freak gehalten. Die Boulevardpresse erklärt sie zur Hohepriesterin eines Satanskults. Zwanzig Jahre nach ihrer Verurteilung rollt ein junger Privatdetektiv die Ermittlung wieder auf, denn er hat Beweise dafür, dass sich alles auch ganz anders abgespielt haben könnte ...
Die Achtzigerjahre im Nordosten Englands. Die Jugend von Ernemouth begegnet dem Einerlei der kleinen Küstenstadt mit unheilschwangerer Musik, düsteren Outfits und einer Faszination für Schwarze Magie. Eine von ihnen scheint das Spiel mit den dunklen Mächten zu weit getrieben zu haben - viel zu weit. Ernemouth wird zum Schauplatz eines Ritualmords, der allem Anschein nach von einer jungen Frau begangen wurde: Corrine Woodrow.
Zwanzig Jahre nach Corrines Verurteilung tauchen Beweise dafür auf, dass sie nicht allein gehandelt hat. Der Privatermittler Sean Ward reist nach Ernemouth, um herauszufinden, was in jenem Sommer 1984 wirklich passiert ist. Doch nicht jedem dort behagt es, dass der alte Fall wieder aufgerollt wird. Und Sean Ward muss feststellen, dass ihm von ganz unerwarteter Stelle Steine in den Weg gelegt werden ...
Die Achtzigerjahre im Nordosten Englands. Die Jugend von Ernemouth begegnet dem Einerlei der kleinen Küstenstadt mit unheilschwangerer Musik, düsteren Outfits und einer Faszination für Schwarze Magie. Eine von ihnen scheint das Spiel mit den dunklen Mächten zu weit getrieben zu haben - viel zu weit. Ernemouth wird zum Schauplatz eines Ritualmords, der allem Anschein nach von einer jungen Frau begangen wurde: Corrine Woodrow.
Zwanzig Jahre nach Corrines Verurteilung tauchen Beweise dafür auf, dass sie nicht allein gehandelt hat. Der Privatermittler Sean Ward reist nach Ernemouth, um herauszufinden, was in jenem Sommer 1984 wirklich passiert ist. Doch nicht jedem dort behagt es, dass der alte Fall wieder aufgerollt wird. Und Sean Ward muss feststellen, dass ihm von ganz unerwarteter Stelle Steine in den Weg gelegt werden ...
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Nur sehr ungern würde Rezensent Tim Caspar Boehme in dem englischen Provinzkaff, das die Popjournalistin Cathi Unsworth in ihrem Krimi skizziert, ein Dasein als Leiche fristen. Umso besser gefällt es ihm, sich vom sicheren Lesesessel aus in Unsworths "sauber gesponnenem Noir-Gewebe" zu verfangen: Offenbar sehr souverän beherrscht die Autorin das Genrehandwerk für einen finsteren, in den 80ern angesiedelten "Gruselthriller" voller falscher Spuren, die zunächst Umtriebe von Satanisten in Aussicht stellen, die dann später auch tatsächlich auftauchen, doch an anderer Stelle als gedacht. Mehr als das schätzt Boehme aber die persönliche Note, mit der Unsworth die ästhetischen Partikel der seinerzeit florierenden Post-Punk-, New-Wave- und frühen Gothic-Kultur einwebt, im Zuge ikonische Plattencover und Bandsymbole mit Sinn auflädt und damit auch einer vergangenen Ära der Popkultur die Reverenz erweist.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein fesselnder Krimi über die Ängste des Erwachsenwerdens und das wahrhaft Böse."
The Sunday Telegraph
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