Durch den in den letzten Jahren erfolgten Ausbau des strafprozessualen Opferschutzes hat die Nebenklage erheblich an Bedeutung gewonnen. Das erfahrungswissenschaftlich gesicherte Wissen zur anwaltlichen Nebenklagevertretung ist jedoch gering; man weiß wenig darüber, welche Personen als Opferanwälte fungieren, wo deren berufliche Schwerpunkte liegen und wie sich ihre Tätigkeiten faktisch auswirken.
Das Buch schließt diese Lücken auf der Grundlage einer umfassenden empirischen Studie, die fachübergreifend juristische, soziologische und praktische Aspekte der Nebenklagevertretung zusammenführt. Das Werk gewährt rechtstatsächliche Einblicke in ein neues anwaltliches Berufsfeld und informiert über Spannungszonen des strafprozessualen Opferschutzes in der Praxis.
Die Untersuchung macht deutlich, dass es "den" typischen Opferanwalt nicht gibt und dass es an einer verbindlichen Berufsmethodik der Nebenklagevertretung fehlt. Das wirft die Frage nach der besseren Verankerung der Nebenklagevertretung in der Berufsausbildung auf und gibt Anstöße für die aktuelle rechtspolitische Diskussion zum strafprozessualen Opferschutz.
Das Buch schließt diese Lücken auf der Grundlage einer umfassenden empirischen Studie, die fachübergreifend juristische, soziologische und praktische Aspekte der Nebenklagevertretung zusammenführt. Das Werk gewährt rechtstatsächliche Einblicke in ein neues anwaltliches Berufsfeld und informiert über Spannungszonen des strafprozessualen Opferschutzes in der Praxis.
Die Untersuchung macht deutlich, dass es "den" typischen Opferanwalt nicht gibt und dass es an einer verbindlichen Berufsmethodik der Nebenklagevertretung fehlt. Das wirft die Frage nach der besseren Verankerung der Nebenklagevertretung in der Berufsausbildung auf und gibt Anstöße für die aktuelle rechtspolitische Diskussion zum strafprozessualen Opferschutz.