Twan und seine Zwillingsschwester Linde reisen mit ihrer Mutter und Oma nach Island zu Opi Kas. Weil er nicht mehr richtig für sich alleine sorgen kann, soll er mit ihnen nach Holland zurückgehen. So ist es beschlossen. Aber Opi Kas ist da ganz anderer Meinung. Er hat sich einen Fluchtplan ausgedacht und bittet seine Urenkel, ihm dabei zu helfen. Zum Glück hat Twan ein Survival-Handbuch dabei. Doch die Geschwister haben auch Zweifel. Sollen sie Opi Kas helfen oder den geheimen Plan verraten?
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Marjolijn Hofs "Opi Kas, die Zimtziegen und ich" ist ein wunderbares Kinderbuch über das Sterben, lobt Rezensentin Anja Robert. Der junge Erzähler Twan und seine große Schwester Linde fliegen mit Mutter und Großmutter nach Island, um den verschrobenen Opi Kas, Twans Urgroßvater, einzusammeln und ihn zurück in die Niederlande zu bringen, fasst die Rezensentin zusammen. Opi Kas will aber lieber in der isländischen Natur sterben und bittet Twan und Linde um Hilfe, verrät Robert. Die beiden Kinder sehen sich nicht nur das erste mal mit dem Tod konfrontiert, sondern auch mit der Frage, ob man andern beim Sterben helfen darf, erklärt die Rezensentin, die Hof für deren so kindgerechte wie abgeklärte Annäherung an dieses Thema lobt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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