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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,3, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Ungefähr ein Viertel des weltweiten Konsums von Alkohol findet in der Europäischen Union statt, obwohl deren Bevölkerung nur sieben Prozent der gesamten Weltbevölkerung entspricht. Jährlich stehen etwa 2.000 Tötungsdelikte, 10.000 Selbstmorde und 10.000 Verkehrsopfer mit Alkoholkonsum in Verbindung. Abzüglich der Produktionskosten belaufen sich in Schweden die mit Alkoholkonsum in Verbindung gebrachten externen Effekte auf über 120 Milliarden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,3, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Ungefähr ein Viertel des weltweiten Konsums von Alkohol findet in der Europäischen Union statt, obwohl deren Bevölkerung nur sieben Prozent der gesamten Weltbevölkerung entspricht. Jährlich stehen etwa 2.000 Tötungsdelikte, 10.000 Selbstmorde und 10.000 Verkehrsopfer mit Alkoholkonsum in Verbindung. Abzüglich der Produktionskosten belaufen sich in Schweden die mit Alkoholkonsum in Verbindung gebrachten externen Effekte auf über 120 Milliarden Schwedische Kronen, das heißt auf 5% des Bruttoinlandsproduktes Schwedens. Diese Arbeit beruht auf einem wissenschaftlichen Aufsatz von Thomas Aronsson und Thomas Sjögren aus dem Jahr 2010. Aufbauend auf der Theorie der optimalen Besteuerung wird ein optimales Steuersystem aus (nicht linearer) Einkommensteuer und zwei Gütersteuern bezüglich alkoholischer Güter und sonstiger Güter analysiert. Dabei werden die externen Effekte, die aus dem Konsum alkoholischer Güter resultieren, berücksichtigt und das Modell schrittweise um alternative Bezugsquellen für alkoholische Getränke (grenzüberschreitender Handel und illegale Produktion) erweitert, um so den tatsächlichen Gegebenheiten (gemeinsamer Binnenmarkt) Rechnung zu tragen. Daneben wird kritisch hinterfragt, ob vor dem Hintergrund des teils demeritorischen Charakters von Alkohol die externen Effekte aus dem Alkoholkonsum im Sinne einer Pigou-Steuer internalisiert werden können, oder nicht vielmehr andere (regulatorische) Instrumente effizienter sind.
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