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Michael Pfennig untersucht in seiner umfassenden Studie zunächst die grundsätzliche Eignung derivativer Instrumente zur Steuerung der verschiedenen Komponenten des Währungsrisikos und leitet daraus eine geeignete Zielvorstellung für Unternehmen ab. Darauf aufbauend analysiert er den optimalen Einsatz derivativer Instrumente zur Steuerung des Transaktionsrisikos und des Contingent Risk und gewinnt so wichtige Erkenntnisse für das Währungsmanagement in der Praxis. Darüber hinaus enthält die Arbeit zahlreiche theoretische und methodische Anregungen, die mit leichten Modifikationen auch auf andere…mehr

Produktbeschreibung
Michael Pfennig untersucht in seiner umfassenden Studie zunächst die grundsätzliche Eignung derivativer Instrumente zur Steuerung der verschiedenen Komponenten des Währungsrisikos und leitet daraus eine geeignete Zielvorstellung für Unternehmen ab. Darauf aufbauend analysiert er den optimalen Einsatz derivativer Instrumente zur Steuerung des Transaktionsrisikos und des Contingent Risk und gewinnt so wichtige Erkenntnisse für das Währungsmanagement in der Praxis. Darüber hinaus enthält die Arbeit zahlreiche theoretische und methodische Anregungen, die mit leichten Modifikationen auch auf andere Marktpreisrisiken, wie z.B. Aktienkurs-, Zinsänderungs- oder Warenpreisrisiken übertragen werden können.
Das Management des Währungsrisikos stellt unter den Bedingungen der deutschen Volkswirt schaft, unter denen nicht wenige Unternehmen zwischen 50% und 80% ihres Umsatzes in Drittwährungen tätigen, ein besonders drängendes Problem dar, zumal die Volatilität der Wechselkurse eher zu-als abzunehmen scheint. Auch die Einführung des Euro wird an dieser Problematik nichts ändern, da viele wichtige Währungen weiterhin frei schwanken werden. Gleichzeitig und zum Teil als Reaktion auf das daraus resultierende Absicherungsbedürfnis der Unternehmen steigt das Marktvolumen derivativer fustrumente stark an. Während sich eine Fülle von Arbeiten mit den Einsatzmöglichkeiten dieser fustrumente zur Steuerung des Währungsrisikos befaßt, gibt es nur eine schmale entscheidungstheoretische Literatur zum optimalen Einsatz der fustrumente, die darüber hinaus die neueren fustrumente nicht mitein bezieht Vor diesem Hintergrund nimmt sich die Arbeit von Herrn Dr. Michael Pfennig einer unge wöhnlich komplexen und anspruchsvollen Problemstellung an und verfolgt dabei mehrere Teilziele. Erstens wird die grundsätzliche Eignung derivativer fustrumente zur Steuerung des Währungsrisikos in Unternehmen eruiert, zweitens werden Aussagen über die Risikoein stellung von Unternehmen hinsichtlich des Währungsrisikos auf einem unvollkommenen Kapitalmarkt abgeleitet und drittens erfolgt eine Analyse des optimalen Einsatzes derivativer fustrumente vor dem Hintergrund der zuvor abgeleiteten Risikoeinstellung. Die Analyse besticht durch eine eigenständige Vorgehensweise auf hohem fachlichen Niveau. Von der Vielzahl methodischer Anregungen und neuartiger Erkenntnisse seien an dieser Stelle nur einige erwähnt: Zunächst erscheint mir die Systematisierung der Komponenten desWährungsrisikos und die erste grundsätzliche Eignungsabschätzung derivativer fustrumente zur Steuerung der einzelnen Komponenten äußerst gelungen.
Autorenporträt
Dr. Michael Pfennig promovierte am Lehrstuhl von Professor Dr. Bernd Rudolph der Universität München. Er arbeitet heute im Corporate Risk Management eines namhaften Industrieunternehmens in München.