Die Verträge von Maastricht bestimmen den Weg zur Vollendung der monetären Integration in Europa. Welche Länder an der Währungsunion teilnehmen, hängt von der Erfüllung der Konvergenzkriterien ab. Gertrud Rosa Traud untersucht, ob dieser Weg der wirtschaftstheoretisch "richtige" und einzige Weg zur monetären Integration darstellt. Anhand der Kriterien der Theorie optimaler Währungsräume analysiert die Autorin die theoretische Fundierung eines Europas der zwei Geschwindigkeiten. Hierbei wird der tatsächlichen Entwicklung der europäischen Integration Rechnung getragen, bei der neben den ökonomischen auch historische, fiskalische und politische Motive von entscheidender Bedeutung sind.
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