Dissertation Universität Bamberg 1997
Im Bereich des Business Engineering werden für die Gestaltung betrieblicher Systeme zahlreiche geschäftsprozeßorientierte Ansätze vorgeschlagen. Instrumente zur Analyse und Gestaltung der Systeme sind Geschäftsprozeßmodelle. Die Qualität der ModelIierung wird in der Mehrzahl der Ansätze bezüglich der Merkmale Struktur- und Verhaltenstreue zwischen Modell und betrieblichem System sowie Vollständigkeit und Konsistenz eines Modells untersucht. Weitergehende Aspekte wie die Eignung eines Modells für die Verfolgung von Gestaltungszielen werden eher am Rande behandelt. Die Verfolgung von Gestaltungszielen ist jedoch ein Hauptmotiv für die ModelIierung betrieblicher Systeme. In der Situation der konkreten Gestaltung eines betrieblichen Systems ist die Eignung von Geschäftsprozeßmodellen abschließend erst anhand der Zielerreichung bezüglich der Gestaltungsziele zu beurteilen. Im Laufe der Gestaltung eines betrieblichen Systems werden in der Regel mehrere Modellvarianten generiert und gegenübergestellt. Die Gestaltungsziele sind Grundlage der Bewertung und Auswahl der Varianten. Martin Strobel greift in der vorliegenden Arbeit dieses Problem der ModelIierung eines betrieblichen Systems und der Verfolgung von Gestaltungszielen unter dem Blickwinkel der Optimierung eines betrieblichen Systems auf. Er stellt in seiner Schrift ein Architekturmodell und ein Vorgehensmodell für eine Methode zur ModelIierung betrieblicher Systeme vor, die auf die Verfolgung von Gestaltungszielen ausgerichtet ist. Als Grundlage hierfür dient die Methodik des von FERSTL und SINZ entwickelten Semantischen Objektmodells (SOM).
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Im Bereich des Business Engineering werden für die Gestaltung betrieblicher Systeme zahlreiche geschäftsprozeßorientierte Ansätze vorgeschlagen. Instrumente zur Analyse und Gestaltung der Systeme sind Geschäftsprozeßmodelle. Die Qualität der ModelIierung wird in der Mehrzahl der Ansätze bezüglich der Merkmale Struktur- und Verhaltenstreue zwischen Modell und betrieblichem System sowie Vollständigkeit und Konsistenz eines Modells untersucht. Weitergehende Aspekte wie die Eignung eines Modells für die Verfolgung von Gestaltungszielen werden eher am Rande behandelt. Die Verfolgung von Gestaltungszielen ist jedoch ein Hauptmotiv für die ModelIierung betrieblicher Systeme. In der Situation der konkreten Gestaltung eines betrieblichen Systems ist die Eignung von Geschäftsprozeßmodellen abschließend erst anhand der Zielerreichung bezüglich der Gestaltungsziele zu beurteilen. Im Laufe der Gestaltung eines betrieblichen Systems werden in der Regel mehrere Modellvarianten generiert und gegenübergestellt. Die Gestaltungsziele sind Grundlage der Bewertung und Auswahl der Varianten. Martin Strobel greift in der vorliegenden Arbeit dieses Problem der ModelIierung eines betrieblichen Systems und der Verfolgung von Gestaltungszielen unter dem Blickwinkel der Optimierung eines betrieblichen Systems auf. Er stellt in seiner Schrift ein Architekturmodell und ein Vorgehensmodell für eine Methode zur ModelIierung betrieblicher Systeme vor, die auf die Verfolgung von Gestaltungszielen ausgerichtet ist. Als Grundlage hierfür dient die Methodik des von FERSTL und SINZ entwickelten Semantischen Objektmodells (SOM).
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