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Die Funkenerosion ist ein thermo-elektrisches, nicht-traditionelles Bearbeitungsverfahren. Das Material wird durch lokales Schmelzen und Verdampfen des Materials vom Werkstück abgetragen. Elektrische Funken werden zwischen zwei Elektroden erzeugt, wenn die Elektroden in einem geringen Abstand voneinander in einem dielektrischen Medium gehalten werden und eine hohe Potentialdifferenz zwischen ihnen angelegt wird. Durch die Funkenbildung zwischen den beiden Elektrodenoberflächen bilden sich örtlich begrenzte Bereiche mit hohen Temperaturen. Das Werkstückmaterial schmilzt und verdampft in diesem…mehr

Produktbeschreibung
Die Funkenerosion ist ein thermo-elektrisches, nicht-traditionelles Bearbeitungsverfahren. Das Material wird durch lokales Schmelzen und Verdampfen des Materials vom Werkstück abgetragen. Elektrische Funken werden zwischen zwei Elektroden erzeugt, wenn die Elektroden in einem geringen Abstand voneinander in einem dielektrischen Medium gehalten werden und eine hohe Potentialdifferenz zwischen ihnen angelegt wird. Durch die Funkenbildung zwischen den beiden Elektrodenoberflächen bilden sich örtlich begrenzte Bereiche mit hohen Temperaturen. Das Werkstückmaterial schmilzt und verdampft in diesem lokalen Bereich. Der größte Teil des geschmolzenen und verdampften Materials wird durch den dielektrischen Fluss in Form von Trümmerpartikeln aus dem Elektrodenzwischenraum abtransportiert. Um eine übermäßige Erwärmung zu vermeiden, wird die elektrische Energie in Form von kurzen Impulsen zugeführt. Der Funke entsteht dort, wo der Spalt zwischen dem Werkzeug und der Werkstückoberfläche am kleinsten ist. Nachdem durch einen Funken Material abgetragen wurde, vergrößert sich dieser Spalt und der Ort des nächsten Funkens verlagert sich an eine andere Stelle der Werkstückoberfläche. Auf diese Weise entstehen mehrere Funken an verschiedenen Stellen über die gesamte Oberfläche des Werkstücks, entsprechend dem Spalt zwischen Werkstück und Werkzeug.
Autorenporträt
S.Sundaraselvan est titulaire d'un B.E (mécanique) et d'un M.E (fabrication) de l'Université Anna, Chennai, Inde. Il a obtenu son doctorat (génie mécanique) en 2021 à l'université d'Anna, en Inde. Il a commencé sa carrière en tant que professeur assistant en 2012 et occupe actuellement le poste de professeur associé en génie mécanique.