Die Radiographie ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem Röntgenstrahlen, Gammastrahlen oder ähnliche ionisierende und nicht-ionisierende Strahlung[1] verwendet werden, um die innere Form eines Objekts zu betrachten. Zu den Anwendungen der Radiographie gehören die medizinische Radiographie ("Diagnose" und "Therapie") und die industrielle Radiographie. Ähnliche Techniken werden in der Flughafensicherheit eingesetzt (wo "Körperscanner" in der Regel Rückstreu-Röntgenstrahlen verwenden). Um ein Bild in der konventionellen Radiographie zu erzeugen, wird ein Röntgenstrahl von einem Röntgengenerator erzeugt und auf das Objekt projiziert. Je nach Dichte und Struktur des Objekts wird eine bestimmte Menge der Röntgen- oder anderer Strahlung vom Objekt absorbiert. Die Röntgenstrahlen, die das Objekt durchdringen, werden hinter dem Objekt von einem Detektor (entweder einem fotografischen Film oder einem digitalen Detektor) aufgefangen. Die Erzeugung flacher, zweidimensionaler Bilder durch diese Technik wird als projektive Radiographie bezeichnet. Bei der Computertomografie (CT) rotieren eine Röntgenquelle und die zugehörigen Detektoren um das Objekt, das sich selbst durch den erzeugten konischen Röntgenstrahl bewegt. Jeder beliebige Punkt innerhalb des Objekts wird von vielen verschiedenen Strahlen aus unterschiedlichen Richtungen und zu unterschiedlichen Zeiten durchquert.
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