Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Hochschule Bochum (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In den letzten Jahren haben sich die Bedingungen auf den Absatzmärkten entscheidend verändert. Erhöhter Kostendruck, Zwang zur Reduzierung der Seriengröße und wachsender Termindruck stellen für die Betriebe eine neue Herausforderung dar. Die Betriebe reagieren auf den Wandel mit Maßnahmen, die durch die Schlagwörter 'Lean Production', 'Time Based Management', 'Time to Market', 'Fraktale Fabrik', 'Segmentierung', 'Total Quality Management', 'DV-Integration' bekannt geworden sind.
Zielsetzungen der betrieblichen Rationalisierung sind die Senkung der Kapitalbindung, die Reduzierung des Mitarbeitereinsatzfaktors, die Verkürzung der Durchlaufzeiten und die Erhöhung der betrieblichen Flexibilität, denen einige Lohnformen entgegen stehen. Zwischen den vom Markt geforderten Qualitätsanforderungen und den traditionell angewandten Lohnformen bestehen Diskrepanzen, da infolge der einseitigen Stimulierung der Mengenleistung die Produkt- und Prozeßqualität am Rande berücksichtigt wird. Neue betriebliche Ansprüche nach der Sicherung einer hohen Qualität, der optimalen Nutzung kapitalintensiver Anlagen, der schnellen Störungsdiagnose und -beseitigung und der kurzfristigen Produktionsumstellung nehmen an Bedeutung zu.
Der Einsatz flexibel automatisierter Produktionsanlagen führt zur räumlichen und zeitlichen Entkopplung der Mitarbeiter vom Produktionsprozeß. Die Abfolge menschlicher Eingriffe wird unabhängig von der zeitlichen Abfolge der Produktionsvorgänge. Eingriffe der Arbeitskräfte können kaum mehr im voraus bestimmt und definiert werden. Die Mengenleistung und das Arbeitstempo werden durch die Geschwindigkeit der automatisierten Anlagen bestimmt.
Unter diesen Bedingungen müssen in den Betrieben Lohnformen angewandt werden, die den Arbeitskräften ein stabiles und ausreichendes Einkommen sichern. Daher führen die Betriebe zunehmend neue Entlohnungsgrundsätze ein, die individuelles Verhalten und Flexibilität im Arbeitseinsatz berücksichtigen.
Durch die gewachsene Bedeutung des Produktionsfaktors 'Arbeit' werden gleichzeitig neue Anforderungen an die Systeme zur Lohnabrechnung gestellt. Betriebsvereinbarungen, Arbeitszeitflexibilisierung. Optimierung des Betriebsmitteleinsatzes, arbeitsvertragliche Konditionen und rechtliche Rahmenbedingungen nehmen Einfluß auf die Lohndatenerfassung und -verarbeitung.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1.Vorwort 9
2.Aufgabenstellung, Zielsetzung und Gang der Untersuchung10
2.1Allgemeines10
2.2Ausgangssituation10
2.3Aufgabenerstellung10
2.4Methodischer Ablauf11
2.4.1Analyse des Ist-Zustand11
2.4.2Zielsetzung12
2.4.3Gang der Untersuchung12
Teil I
3.Entgelt13
3.1Lohnformen13
3.1.1Zeitlohn14
3.1.2Akkordlohn15
3.1.3Prämienlohn17
3.1.4Sonderlohnformen20
3.2Analytische und summarische Arbeitsbewertung21
3.3Lohntabelle und Lohngruppen22
3.4Lohnformenstruktur und Mitarbeitergruppen23
Teil II
4.Organisation der Fertigung und der Lohndatenerfassung24
4.1Fertigung von Telefonapparaten24
4.2Organisatorische Bereiche am Standort Bocholt25
4.2.1Auforganisation der Werkstätten26
4.2.2Aufbauorganisation des Werkstattschreibwesen27
4.2.3Tätigkeiten des Werkstattschreibwesen28
4.3Erfassung und Verarbeitung von Lohndaten29
Teil III
5.Entgeltabrechnung31
5.1Entgeltabrechnungssysteme31
5.2Verfahrensschritte32
5.2.1Erfassung32
5.2.2Datenspeicherung35
5.2.3Berechnungsverfahren35
5.2.4Ausgabeverfahren37
5.3Entgeltabrechnung und Rechnungswesen37
5.4Entgeltabrechn...
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In den letzten Jahren haben sich die Bedingungen auf den Absatzmärkten entscheidend verändert. Erhöhter Kostendruck, Zwang zur Reduzierung der Seriengröße und wachsender Termindruck stellen für die Betriebe eine neue Herausforderung dar. Die Betriebe reagieren auf den Wandel mit Maßnahmen, die durch die Schlagwörter 'Lean Production', 'Time Based Management', 'Time to Market', 'Fraktale Fabrik', 'Segmentierung', 'Total Quality Management', 'DV-Integration' bekannt geworden sind.
Zielsetzungen der betrieblichen Rationalisierung sind die Senkung der Kapitalbindung, die Reduzierung des Mitarbeitereinsatzfaktors, die Verkürzung der Durchlaufzeiten und die Erhöhung der betrieblichen Flexibilität, denen einige Lohnformen entgegen stehen. Zwischen den vom Markt geforderten Qualitätsanforderungen und den traditionell angewandten Lohnformen bestehen Diskrepanzen, da infolge der einseitigen Stimulierung der Mengenleistung die Produkt- und Prozeßqualität am Rande berücksichtigt wird. Neue betriebliche Ansprüche nach der Sicherung einer hohen Qualität, der optimalen Nutzung kapitalintensiver Anlagen, der schnellen Störungsdiagnose und -beseitigung und der kurzfristigen Produktionsumstellung nehmen an Bedeutung zu.
Der Einsatz flexibel automatisierter Produktionsanlagen führt zur räumlichen und zeitlichen Entkopplung der Mitarbeiter vom Produktionsprozeß. Die Abfolge menschlicher Eingriffe wird unabhängig von der zeitlichen Abfolge der Produktionsvorgänge. Eingriffe der Arbeitskräfte können kaum mehr im voraus bestimmt und definiert werden. Die Mengenleistung und das Arbeitstempo werden durch die Geschwindigkeit der automatisierten Anlagen bestimmt.
Unter diesen Bedingungen müssen in den Betrieben Lohnformen angewandt werden, die den Arbeitskräften ein stabiles und ausreichendes Einkommen sichern. Daher führen die Betriebe zunehmend neue Entlohnungsgrundsätze ein, die individuelles Verhalten und Flexibilität im Arbeitseinsatz berücksichtigen.
Durch die gewachsene Bedeutung des Produktionsfaktors 'Arbeit' werden gleichzeitig neue Anforderungen an die Systeme zur Lohnabrechnung gestellt. Betriebsvereinbarungen, Arbeitszeitflexibilisierung. Optimierung des Betriebsmitteleinsatzes, arbeitsvertragliche Konditionen und rechtliche Rahmenbedingungen nehmen Einfluß auf die Lohndatenerfassung und -verarbeitung.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1.Vorwort 9
2.Aufgabenstellung, Zielsetzung und Gang der Untersuchung10
2.1Allgemeines10
2.2Ausgangssituation10
2.3Aufgabenerstellung10
2.4Methodischer Ablauf11
2.4.1Analyse des Ist-Zustand11
2.4.2Zielsetzung12
2.4.3Gang der Untersuchung12
Teil I
3.Entgelt13
3.1Lohnformen13
3.1.1Zeitlohn14
3.1.2Akkordlohn15
3.1.3Prämienlohn17
3.1.4Sonderlohnformen20
3.2Analytische und summarische Arbeitsbewertung21
3.3Lohntabelle und Lohngruppen22
3.4Lohnformenstruktur und Mitarbeitergruppen23
Teil II
4.Organisation der Fertigung und der Lohndatenerfassung24
4.1Fertigung von Telefonapparaten24
4.2Organisatorische Bereiche am Standort Bocholt25
4.2.1Auforganisation der Werkstätten26
4.2.2Aufbauorganisation des Werkstattschreibwesen27
4.2.3Tätigkeiten des Werkstattschreibwesen28
4.3Erfassung und Verarbeitung von Lohndaten29
Teil III
5.Entgeltabrechnung31
5.1Entgeltabrechnungssysteme31
5.2Verfahrensschritte32
5.2.1Erfassung32
5.2.2Datenspeicherung35
5.2.3Berechnungsverfahren35
5.2.4Ausgabeverfahren37
5.3Entgeltabrechnung und Rechnungswesen37
5.4Entgeltabrechn...
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