Die aktuellen 4G-Mobilfunknetze sind mit einer Zunahme des mobilen Internetverkehrs konfrontiert. Grund dafür ist die Verbreitung von Endgeräten und angeschlossenen Objekten (IoT). Die Betreiber sind daher gezwungen, ihr Zugangsnetz zu erweitern oder zu verdichten. Dies führt zu weiteren Herausforderungen wie einem erhöhten Energieverbrauch [1,2] der Basisstationen (BS), erhöhten Kosten für den Betrieb und die Wartung des Netzes (OPEX, CAPEX) und manchmal einer ineffizienten Nutzung dieser BS. Um diese Unzulänglichkeiten zu überwinden, schlägt der neue 5G-Mobilfunkstandard mehrere Techniken vor. Wir diskutieren zunächst den Begriff des kognitiven Funks, der eine dynamische gemeinsame Nutzung des Spektrums durch verschiedene Zugangstechnologien ermöglicht, um das Spektrum besser zu nutzen. Zweitens beschreiben wir einen effizienten Assoziationsalgorithmus zwischen RRHs und BBUs in einer 5G H-CRAN-Netzwerkumgebung, um die Ressourcenzuweisung zu optimieren und den Energieverbrauch zu reduzieren.