Die indische Bergbauindustrie unterliegt einem ständigen Wandel in Bezug auf Mechanisierung und Arbeitskräfte. Um den wachsenden Bedarf an Mineralien für die Entwicklung des Landes zu decken, wird zunehmend auf den gleislosen Abbau mit dieselbetriebenen Maschinen zurückgegriffen. Diese Dieselmaschinen erzeugen jedoch eine beträchtliche Menge schädlicher Schadstoffe, nämlich Kohlenmonoxid (CO), Kohlendioxid (CO2), Stickstoffdioxid (NO2), Dieselpartikel (DPM) usw. Die Belüftung ist nach wie vor die wichtigste Methode zur Verdünnung der Schadstoffe, um ein sicheres, gesundes und angenehmes Arbeitsumfeld für die unter Tage tätigen Arbeiter zu gewährleisten. Diese hochmechanisierten, gleislosen Bergbausysteme erfordern eine entsprechend erhöhte Frischluftmenge für die Belüftung. Die gesetzlichen Bestimmungen in Indien gehen auf diese Belüftungsprobleme nicht ein. Außerdem befasst sich keine unserer wissenschaftlichen Studien mit diesen wichtigen Fragen, so dass wir weder über wissenschaftliche Erkenntnisse noch über eine Datenbank verfügen, die es den Behörden ermöglichen würde, die Belüftung von Bergwerken auf der Grundlage von Schadstoffen zu regeln.
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