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Auch Kommunen beschäftigen sich zunehmend mit dem Internet, seinen Dimensionen, Chancen und Risiken. Einige haben bereits eine professionelle Außendarstellung, andere verfügen lediglich über eine eher passive Visitenkarte im Netz, und nicht wenige überlegen noch, was zu tun ist.
Wie präsent sind deutsche Kommunen im Internet? Wieviele Kommunen bieten ihren ortsansässigen Unternehmen die Möglichkeit, sich auf einem virtuellen Marktplatz zu präsentieren? Wie können virtuelle Marktplätze zum Vorteil der Nutzer optimiert werden? Diese Fragen beantwortet die vorliegende aktuelle Studie, die von…mehr

Produktbeschreibung
Auch Kommunen beschäftigen sich zunehmend mit dem Internet, seinen Dimensionen, Chancen und Risiken. Einige haben bereits eine professionelle Außendarstellung, andere verfügen lediglich über eine eher passive Visitenkarte im Netz, und nicht wenige überlegen noch, was zu tun ist.

Wie präsent sind deutsche Kommunen im Internet? Wieviele Kommunen bieten ihren ortsansässigen Unternehmen die Möglichkeit, sich auf einem virtuellen Marktplatz zu präsentieren? Wie können virtuelle Marktplätze zum Vorteil der Nutzer optimiert werden? Diese Fragen beantwortet die vorliegende aktuelle Studie, die von der Universität Trier in Zusammenarbeit mit ECON-CONSULT, Köln, durchgeführt wurde.

Nur ein Drittel der Kommunen im Netz präsent
Diese erstmals durchgeführte Untersuchung aller rund 14.000 deutschen Kommunen läßt erkennen, daß nur ein Drittel bisher im Netz vertreten ist. Während größere Kommunen sich bereits im Netz präsentieren, ist die Entwicklung bei kleineren Gemeinden in der Regel noch nicht so weit fortgeschritten. Ebenso zeigt sich ein deutliches West-Ost-Gefälle.

Doch nicht nur der bloßen Präsenz im Internet wird eine steigende Bedeutung beigemessen. Im Sinne der lokalen Wirtschaftsförderung wird es zukünftig auch Aufgabe der Kommunen sein, ortsansässigen Unternehmen im Rahmen der kommunalen Website eine Plattform - einen virtuellen Marktplatz - zur Verfügung zu stellen.

Gelungene virtuelle Marktplätze auf kommunalen Websites wenig verbreitet
Über die Hälfte der im Netz vertretenen Kommunen verfügt im Rahmen ihres Internetauftrittes zwar über einen virtuellen Marktplatz, viele davon kommen dabei jedoch über ein einfaches Firmenverzeichnis mit oft unzureichenden Informationen für den User nicht hinaus. Die Möglichkeiten des Mediums Internet bleiben hier weitgehend ungenutzt, technische Umsetzung und grafische Gestaltung sind oft ebenso verbesserungsbedürftig wie Benutzerführung und Strukturierung der Inhalte.

Inhaltsübersicht:
1. Virtuelle Marktplätze als Instrument der kommunalen Wirtschaftsförderung
2. Zum Stand der bisherigen Forschung
2.1 Relevante Definitionen
2.2 Funktion und Bedeutung virtueller Marktplätze auf kommunalen Websites
2.3 Relevante Untersuchungen

3. Methodischer Forschungsansatz
4. Ergebnisse der Online-Recherche
4.1 Verbreitungsgrad kommunaler Websites in Deutschland
4.2 Prüfung zentraler Bedienungsfunktionen auf Startseiten
4.3 Analyse virtueller Marktplätze auf kommunalen Websites
4.4 Übernachtungs- und Gastronomieangebote auf kommunalen Websites

5. Ergebnisse der primärstatistischen Erhebungen
5.1 Aussagen der Entscheider - Fax-Befragung kommunaler Wirtschaftsförderer
5.2 Meinungen der Experten - Leitfadengespräche
5.3 Erfahrungen der Anbieter - schriftliche und telefonische Unternehmerbefragung
5.4 Bewertung durch die Nutzer - Onlinebefragung

6. Projektergebnisse und erste Handlungsempfehlungen