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»Optische Magie« ist der Titel einer Reihe von Publikationen, die im 17. Jahrhundert von jesuitischen Gelehrten verfasst wurden, um das Gebiet der Optik mittels kunstfertiger Inszenierungen darzustellen. Durch neuartige Medien wie der Laterna magica oder der Anamorphose wurden Illusionen erzeugt, mit denen ein Publikum unterhalten und gebildet werden sollte. Dieser besondere Umgang mit visuellen Techniken durch Autoren wie Schott und Kircher wird in der vorliegenden Studie in medien- und kulturgeschichtlicher Hinsicht untersucht und als Teil einer barocken Kultur des Scheins bestimmt, die sich…mehr

Produktbeschreibung
»Optische Magie« ist der Titel einer Reihe von Publikationen, die im 17. Jahrhundert von jesuitischen Gelehrten verfasst wurden, um das Gebiet der Optik mittels kunstfertiger Inszenierungen darzustellen. Durch neuartige Medien wie der Laterna magica oder der Anamorphose wurden Illusionen erzeugt, mit denen ein Publikum unterhalten und gebildet werden sollte. Dieser besondere Umgang mit visuellen Techniken durch Autoren wie Schott und Kircher wird in der vorliegenden Studie in medien- und kulturgeschichtlicher Hinsicht untersucht und als Teil einer barocken Kultur des Scheins bestimmt, die sich zwischen Repräsentation, Manipulation und Schaulust bewegt hat.
Autorenporträt
Gronemeyer, NicoleNicole Gronemeyer (Dr. phil.) war nach dem Studium der Kulturwissenschaften als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt/Main tätig.
Rezensionen
»Eine begrüßenswerte methodische Standortbestimmung, die eine auf bloße Kontinuität bedachte mediengeschichtliche Forschung kritisch erweitert.« Erna Fiorentini, sehepunkte, 5/3 (2005) »[Die] Lektüre [ist] mit großem (Lese-)Vergnügen und viel Erkenntnisgewinn verbunden.« Joachim Paech, MEDIENwissenschaft, 1 (2005) Besprochen in: www.kino-zeit.de, 10.12.2004, Stefan Otto Optische Fenomenen, 212/2 (2005) IASLonline, 3 (2005), Stephan Kampe