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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,0, Universität Hamburg (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Oral History und Heimerziehung in der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, herauszuarbeiten, wie das Leben als Heimkind und Ex-Häftling ausgesehen haben kann und welche (Stigmatisierungs-)Erfahrungen Lothar Priwall in der DDR gemacht hat. Nachdem zunächst der heutige Forschungsstand vorgestellt und die Oral History allgemein erklärt wird, soll ein grober Einblick in die Heimerziehung und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,0, Universität Hamburg (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Oral History und Heimerziehung in der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, herauszuarbeiten, wie das Leben als Heimkind und Ex-Häftling ausgesehen haben kann und welche (Stigmatisierungs-)Erfahrungen Lothar Priwall in der DDR gemacht hat. Nachdem zunächst der heutige Forschungsstand vorgestellt und die Oral History allgemein erklärt wird, soll ein grober Einblick in die Heimerziehung und die Jugendhaft der DDR gegeben werden, von der Lothar Priwall redet. Anschließend wird sein Interview bezüglich der Forschungsfrage dieser Arbeit analysiert und interpretiert, um daraus ein abschließendes Fazit zu ziehen. Schon immer wurde Geschichte weitergegeben. Die Menschen waren jedoch nicht immer in der Lage, diese schriftlich festzuhalten, weshalb sie ihre Erfahrungen oft nur mündlich mitteilten. Diese mündlichen Überlieferungen gelten bis heute als ein wichtiger Quellentypus. Viele dieser Quellen konnten nachträglich verschriftlicht werden, jedoch wurde eine große Zahl historischer Subjekte im Laufe der Geschichte vernachlässigt. Meist widmete man nur den wichtigsten Persönlichkeiten oder bestimmten Ereignissen die Aufmerksamkeit. Die große Mehrheit der Bevölkerung, nämlich die "üblichen" Bürger, blieb dabei jedoch aus. Eben diese gewann in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. Aus dem Wunsch heraus, diese Lücken zu füllen und Wissen über die vergangene Zeit zu erlangen, das bisher nicht bekannt war, entstand die Forschungsmethode Oral History. Bei der Oral History dienen Zeitzeugen selbst als historische Quelle und berichten über ihre eigenen Erfahrungen der Vergangenheit. In der aktuellen Geschichtsforschung kommt vor allem der NS- und DDR-Zeit eine große Bedeutung zu, da damals nur eingeschränkt geforscht wurde. Dies liegt daran, dass die Oral History faktisch illegal war. So ist das Interview mit dem Zeitzeugen Lothar Priwall ein Beispiel. Der Zeitzeuge Lothar Priwall schildert seine Erfahrungen als damaliges Heimkind und Ex-Häftling in der DDR. In dieser Arbeit soll sowohl das Leben als Heimkind und Ex-Häftling in der DDR im Fokus stehen als auch die subjektiven Wahrnehmungen und Erfahrungen Lothar Priwalls. Dafür ist die Oral History deshalb am besten geeignet, da sie es nicht nur ermöglicht, einen sehr tiefen Einblick in die vergangene Zeit zu erhalten, sondern auch in die Gefühlswelt und subjektiven Wahrnehmungen des Zeitzeugen.
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