Orale Epitheldysplasien sind potenziell bösartige Erkrankungen, die durch einen unterschiedlichen Grad an zellulärer Atypie gekennzeichnet sind. Die genaue Diagnose und Behandlung von Epitheldysplasien ist ein wichtiger Faktor, der die Zahl der Karzinomfälle, die sich aus einer potenziell bösartigen Störung entwickeln, verringern kann. Sie kann auch dazu beitragen, die Überlebensraten von Patienten mit Karzinomneigung zu verbessern und die derzeitige Prognose der Heilungsraten bei Mundhöhlenkrebs zu erhöhen. Heutzutage werden Anstrengungen unternommen, indem molekulare und genetische Marker verwendet werden, die bei der Früherkennung von Läsionen helfen können, bei denen ein hohes Risiko einer bösartigen Transformation besteht.