Orale Gewohnheiten sind erlernte Muster der Muskelkontraktion und haben einen sehr komplexen Charakter. Abnormale orale Gewohnheiten werden mit Ärger, Hunger, Schlaf, Zahndurchbruch und Angst in Verbindung gebracht. Kinder zeigen sogar orale Gewohnheiten, um psychische Spannungen abzubauen. Diese Angewohnheiten können nicht-nutritives Lutschen (Daumen, Finger, Schnuller), Zungendrücken, Mundatmung, Lippen- und Nägelkauen und Bruxismus sein. Der erhöhte Stresspegel in der modernen Gesellschaft führt dazu, dass diese Gewohnheiten im Vergleich zu den vergangenen Jahrzehnten immer häufiger auftreten. Da sich orale Gewohnheiten nachteilig auf das dentoalveoläre System auswirken, ist mehr Aufmerksamkeit erforderlich, um sie zu kontrollieren und zu verhindern. Daher ist es sehr wichtig, diese Gewohnheiten so früh wie möglich zu unterbrechen, um schwerwiegende dentofaziale Probleme zu vermeiden.
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