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Die Orangerie war der Inbegriff eines besonderen Lebensgefühls, das im Barock entstand. Sie durfte in keiner größeren Gartenanlage fehlen und hatte meist eine Doppelfunktion: Aufbewahrungsort für exotische Pflanzen und Ambiente für höfische Sommerfeste. In Westfalen haben sich viele Orangerien bis heute erhalten. Eine detaillierte Analyse dieser Gartengebäude blieb aber bisher aus. Diese Arbeit liefert eine exakte baugeschichtliche und bautypologische Untersuchung der westfälischen Orangerien. Ferner wird die Funktion der Orangerie im Rahmen der höfischen Gesellschaft untersucht. Zum besseren…mehr

Produktbeschreibung
Die Orangerie war der Inbegriff eines besonderen Lebensgefühls, das im Barock entstand. Sie durfte in keiner größeren Gartenanlage fehlen und hatte meist eine Doppelfunktion: Aufbewahrungsort für exotische Pflanzen und Ambiente für höfische Sommerfeste. In Westfalen haben sich viele Orangerien bis heute erhalten. Eine detaillierte Analyse dieser Gartengebäude blieb aber bisher aus. Diese Arbeit liefert eine exakte baugeschichtliche und bautypologische Untersuchung der westfälischen Orangerien. Ferner wird die Funktion der Orangerie im Rahmen der höfischen Gesellschaft untersucht. Zum besseren Verständnis des komplexen Kunstwerks Orangerie werden die Gartenentwicklung und die Festkultur des Barocks dargelegt. Auch die Kulturgeschichte der Orange wird beleuchtet. Als Fazit kann festgehalten werden, daß es keinen spezifisch westfälischen Orangerietypus gibt. Sehr erstaunlich ist aber, daß die Orangerien Westfalens auf engstem Raum die Orangerieentwicklung des gesamten deutschen Sprachraums dokumentieren.
Autorenporträt
Die Autorin: Claudia Simone Linten wurde 1966 in Dortmund geboren. 1986 begann sie ihr erstes Studium zur Fremdsprachlichen Direktionsassistentin und erhielt das Abschlußdiplom 1989. Im Anschluß daran immatrikulierte sich die Autorin an der Universität Münster in den Fächern Kunstgeschichte, Publizistik und Romanistik. Dieses Studium beendete sie 1995 mit der Magisterprüfung und schloß in den Jahren 1996 und 1997 die Promotion an.