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Textgrundlage des überwiegend lyrisch-expressiven, klangzarten Oratoriums ist die am katholischen Ritus orientierte lateinische Weihnachtsliturgie. Das 1860 komponierte Werk, das mittlerweile auch in Deutschland recht bekannt ist, zeigt gleich zu Beginn seine klassizistischen Züge ("Prélude dans le style de Séb. Bach"). Das Orchester beschränkt sich auf Streicher, Harfe und Orgel, und die Chorpartien sind weder umfangreich noch schwer. Von den Orchesterinstrumenten wird die obligate Harfe nur in zwei der insgesamt 10 Sätze eingesetzt, jeweils zusammen mit Orgel. Fehlt eine Harfe, so kann deren Partie spieltechnisch von der Orgel mitübernommen werden.…mehr

Produktbeschreibung
Textgrundlage des überwiegend lyrisch-expressiven, klangzarten Oratoriums ist die am katholischen Ritus orientierte lateinische Weihnachtsliturgie. Das 1860 komponierte Werk, das mittlerweile auch in Deutschland recht bekannt ist, zeigt gleich zu Beginn seine klassizistischen Züge ("Prélude dans le style de Séb. Bach"). Das Orchester beschränkt sich auf Streicher, Harfe und Orgel, und die Chorpartien sind weder umfangreich noch schwer. Von den Orchesterinstrumenten wird die obligate Harfe nur in zwei der insgesamt 10 Sätze eingesetzt, jeweils zusammen mit Orgel. Fehlt eine Harfe, so kann deren Partie spieltechnisch von der Orgel mitübernommen werden.
Autorenporträt
Saint-Saens, Camille
Charles Camille Saint-Saëns ( 9. Oktober 1835 in Paris; gest. 16. Dezember 1921 in Algier) war ein französischer Pianist, Organist, Musikwissenschaftler, Musikpädagoge und Komponist der Romantik. Er wurde vor allem durch seine "große zoologische Fantasie" Karneval der Tiere und die Oper Samson et Dalila bekannt. Während seiner produktivsten Zeit als Opernkomponist schrieb Camille Saint-Saëns auch geistliche Werke, von denen sich besonders das "Oratorio de Noël" weltweit größter Beliebtheit erfreut.