Im ersten Band der Reihe"Orden und Klöster im Zeitalter von Reformation und katholischer Reform"(KLK 65, 2005) bildeten mit den Benediktinern (Ulrich Faust) und Benediktinerinnen (Anja Ostrowitzki), den Zisterziensern (Hermann Josef Roth) und Zisterzienserinnen(Manfred Eder), den Serviten (Karl Suso Frank), den Birgitten (Tore S. Nyberg) sowie dem Deutschen Orden (Dieter J. Weiß) und dem Johanniterorden (Walter G. Rödel) Klöster und Ordensgemeinschaften einen besonderen Schwerpunkt, die ganz oder in wesentlichen Zügen an der"Regula Sancti Benedicti"oder an der Augustinusregel orientiert waren. In den Chorfrauen und den evangelischen Damenstiften (Annette
von Boetticher) setzte sich diese spirituelle Ausrichtung fort. Die Neugründung der Brüder vom Gemeinsamen Leben (Hans-Joachim Schmidt) und die der Ursulinen (Anne Conrad) waren wichtige Ergänzungen. Der Schwerpunkt des vorliegenden zweiten Bandes konzentriert sich zum einen auf die zu den Bettelorden zählenden Dominikaner (Klaus-Bernward Springer), Augustiner-Eremiten und -Eremitinnen (Michael Klaus Wernicke), Klarissen (Karl Suso Frank Ü), Karmeliten und Unbeschuhten Karmeliten
(Nicole Priesching) und zum andern auf den richtungsweisenden und vor allem im Zeitalter der Reformation, katholischen Reform und Konfessionalisierung kirchlich außerordentlich erfolgreichen neu gegründeten Orden der Jesuiten (Michael Müller). An dessen Richtung lehnte sich das Werk der Maria Ward an, aus dem nach schwierigem Werden die heutige Congregatio Jesu (Ursula Dirmeier) erwuchs. Drei Beiträge über den benediktinischen Klosterverband der Schottenklöster (Helmut Flachenecker), über die Kartäuser (James Hogg) - obwohl ein streng beschaulicher Orden im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit dem Humanismus offen gegenüber und eine tatkräftige Stütze der monastischen Reform - und über die Niederländischen Kreuzherren (Stefan Bringer) vervollständigen den Band.
von Boetticher) setzte sich diese spirituelle Ausrichtung fort. Die Neugründung der Brüder vom Gemeinsamen Leben (Hans-Joachim Schmidt) und die der Ursulinen (Anne Conrad) waren wichtige Ergänzungen. Der Schwerpunkt des vorliegenden zweiten Bandes konzentriert sich zum einen auf die zu den Bettelorden zählenden Dominikaner (Klaus-Bernward Springer), Augustiner-Eremiten und -Eremitinnen (Michael Klaus Wernicke), Klarissen (Karl Suso Frank Ü), Karmeliten und Unbeschuhten Karmeliten
(Nicole Priesching) und zum andern auf den richtungsweisenden und vor allem im Zeitalter der Reformation, katholischen Reform und Konfessionalisierung kirchlich außerordentlich erfolgreichen neu gegründeten Orden der Jesuiten (Michael Müller). An dessen Richtung lehnte sich das Werk der Maria Ward an, aus dem nach schwierigem Werden die heutige Congregatio Jesu (Ursula Dirmeier) erwuchs. Drei Beiträge über den benediktinischen Klosterverband der Schottenklöster (Helmut Flachenecker), über die Kartäuser (James Hogg) - obwohl ein streng beschaulicher Orden im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit dem Humanismus offen gegenüber und eine tatkräftige Stütze der monastischen Reform - und über die Niederländischen Kreuzherren (Stefan Bringer) vervollständigen den Band.