Im "Roman meines Vaters" setzt Ludwig Harig der Generation ein Denkmal, die mit dem Trauma des Ersten Weltkriegs aufgewachsen ist. Auf dem Schauplatz des Saarlands rekonstruiert er die väterliche Existenz, die zeitlebens ein Geheimnis umgab. Eine reale Figur und eine große Liebe werden in diesem Buch zu Literatur: "Vater hält die Welt zusammen. Vater wird niemals sterben." Der Band IX der Werkausgabe gibt dem Roman Seitenstücke bei, etwa die zauberhafte Miniatur über die Ohren des Vaters, sowie Anmerkungen zur Entstehungsgeschichte und zum Verständnis des Buches.