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Das ambitiöse Ziel einer Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) soll bis spätestens 1999 verwirklicht sein. Das verwendete Maastricht-Konzept impliziert eine Schaffung der EWWU am "Reißbrett". Damit sind nicht unerhebliche ökonomische und letztlich auch politische Risiken verbunden. Der Vertrag über die Europäische Union versucht sie zu minimieren, indem er den Unionsländern als Beitrittsvoraussetzung für die dritte Stufe die Erfüllung monetärer Kriterien vorgibt. Diese sollen ein als notwendig erachtetes Maß an Konvergenz sichern. Die Studie stellt den strukturellen Rahmen der…mehr

Produktbeschreibung
Das ambitiöse Ziel einer Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) soll bis spätestens 1999 verwirklicht sein. Das verwendete Maastricht-Konzept impliziert eine Schaffung der EWWU am "Reißbrett". Damit sind nicht unerhebliche ökonomische und letztlich auch politische Risiken verbunden. Der Vertrag über die Europäische Union versucht sie zu minimieren, indem er den Unionsländern als Beitrittsvoraussetzung für die dritte Stufe die Erfüllung monetärer Kriterien vorgibt. Diese sollen ein als notwendig erachtetes Maß an Konvergenz sichern.
Die Studie stellt den strukturellen Rahmen der monetären Konvergenz, also die reale Konvergenz im weitesten Sinne, in den Vordergrund und untersucht, inwieweit er geeignet ist, die Erreichung der Konvergenzkritierien zu behindern. Neben der strukturellen Komponente der realen Konvergenz wird die ordnungspolitische einbezogen. Ausgehend von einem theoretisch-empirisch fundierten Anforderungsprofil werden länderspezifische Hemmnisse in denStaaten der alten Zwölfergemeinschaft, den Beitrittsländern Österreich, Finnland und Schweden sowie Norwegen in den Teilbereichen Arbeits- und Kapitalmärkte, Wettbewerb, Subventionen und öffentliche Unternehmen empirisch untersucht.