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Die Beatmung mit positiv-endexspiratorischem Druck (PEEP) ist derzeit die Methode der Wahl zur Behandlung der akuten respira torischen Insuffizienz. Trotz der erwünschten günstigen Wirkung auf die Lungen funktion gelingt es nicht immer, die Gesamtsituation des Patienten zu verbessern. Als eine der Ursachen für diese Resistenz gegenüber PEEP-Beatmung wurde schon frühzeitig die Abnahme des Herz minutenvolumens festgestellt und folgerichtig eine Volumensubsti tution und Behandlung mit positiv inotropen Pharmaka empfohlen. Obwohl durch diese Behandlung sowie verschiedene Verfahren zur Ermittlung…mehr

Produktbeschreibung
Die Beatmung mit positiv-endexspiratorischem Druck (PEEP) ist derzeit die Methode der Wahl zur Behandlung der akuten respira torischen Insuffizienz. Trotz der erwünschten günstigen Wirkung auf die Lungen funktion gelingt es nicht immer, die Gesamtsituation des Patienten zu verbessern. Als eine der Ursachen für diese Resistenz gegenüber PEEP-Beatmung wurde schon frühzeitig die Abnahme des Herz minutenvolumens festgestellt und folgerichtig eine Volumensubsti tution und Behandlung mit positiv inotropen Pharmaka empfohlen. Obwohl durch diese Behandlung sowie verschiedene Verfahren zur Ermittlung des sogenannten "best" oder "optimal PEEP" eine Verbesserung der Erfolge bei PEEP-Beatmung erreicht werden konnte, sind die Gesamtveränderungen, die durch PEEP-Beatmung induziert werden, bislang nicht bekannt. Insbesondere fehlen syste matische Studien über die Verteilung des Herzrninutenvolumens auf die einzelnen Organe, d.h. die regionale Organdurchblutung sowie Untersuchungen über die lokale Versorgung der Gewebe mit Sauerstoff. Die simultane Messung und Registrierung der wesentlichen Parameter von Lungenfunktion, Hämodynamik, lokaler Sauerstoff versorgung sowie Organfunktion und Stoffwechsel erfordert einen außerordentlichen personellen und technischen Aufwand. Am Institut für Chirurgische Forschung der Universität Mün chen standen die Methoden zur Analyse von Veränderungen der Makro- und Mikrohämodynamik, des Gasaustausches und der Ge websoxygenierung zur Verfügung. Es waren daher Untersuchungen über die Auswirkungen einer graduierten PEEP-Beatmung sowohl bei normaler Lunge als auch am Modell der akuten respiratorischen Insuffizienz möglich. Eine weitere Voraussetzung zur Durchftih rung einer derart umfangreichen Studie ist eine mit den Unter suchungstechniken vertraute Arbeitsgruppe. Unseren Kollegen, Dr. med. Bernhard Endrich, Dr. med.