Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, 70 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die betriebliche Logistik hat in den vergangenen Jahrzehnten stetig an Bedeutung gewonnen und stellt Anfang des 21. Jahrhunderts eine entscheidende Herausforderung an Unternehmen dar. Drucker bezeichnete die Logistik noch 1962 als economy s dark continent : We know it is there, and we know it is big, and that's about all. Geschätzte Logistikkostenanteile an den Produktkosten zwischen 5% und 20% je nach Branche belegen die gehobene Bedeutung eines effizienten Lieferservices. Auch der in Wissenschaft und Praxis bis heute vergleichsweise ungenau bestimmbare betriebliche Aufwand für logistische Leistungen im Allgemeinen zeigt diese Tendenz auf. Als Wettbewerbsinstrument bieten optimale logistische Prozesse gerade auf den durch Markttransparenz gekennzeichneten Käufermärkten Potentiale der Kundengewinnung und -treue. Auch die Distribution hat ihre einstige Stellung als Hilfsfunktion zugunsten einer Rolle eines eigenständigen mikrologistischen Systems aufgegeben und stellt damit ein vergleichsweise junges Forschungsgebiet innerhalb der Betriebswirtschaft dar. Eine erfolgreiche Organisation der Distributionslogistik ist demnach für ein Unternehmen eine gute Möglichkeit, durch Kosteneinsparungen zusätzliche Gewinne zu generieren und seine Stellung im Wettbewerb zu verbessern.
[...]
Diese Arbeit widmet sich der Möglichkeit, E-Commerce entlang einer bestehenden Wertkette einzusetzen, also das existierende Unternehmen um einen elektronischen Absatzkanal zu erweitern (Multi-Channel-Strategie). Sie beschränkt sich dabei auf die Beobachtung des B2C-Bereichs, befasst sich also ausschließlich mit den Verkaufsbeziehungen zwischen Unternehmen und Konsumenten. Die Frage, die sich dann für Unternehmen stellt und die Motivation dieser Arbeit ist, ist folgende: Mit Hilfe welcher Betriebsform kann die Distributionslogistik unter Berücksichtigung eines hohen Lieferservices im Hinblick auf die Transaktionskosten am effektivsten, d.h. kostengünstigsten durchgeführt werden? Dabei wird untersucht, bei Vorliegen welcher Transaktionsmerkmale eine der Formen den anderen ceteris paribus vorzuziehen ist. Der Transaktionskostenansatz eignet sich aufgrund seiner offenen Auslegung des zentralen Begriffes des Transaktion und seiner Realitätsnähe für einen theoretischen Vergleich der in der Praxis anzutreffenden Betriebsformen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
[...]
Diese Arbeit widmet sich der Möglichkeit, E-Commerce entlang einer bestehenden Wertkette einzusetzen, also das existierende Unternehmen um einen elektronischen Absatzkanal zu erweitern (Multi-Channel-Strategie). Sie beschränkt sich dabei auf die Beobachtung des B2C-Bereichs, befasst sich also ausschließlich mit den Verkaufsbeziehungen zwischen Unternehmen und Konsumenten. Die Frage, die sich dann für Unternehmen stellt und die Motivation dieser Arbeit ist, ist folgende: Mit Hilfe welcher Betriebsform kann die Distributionslogistik unter Berücksichtigung eines hohen Lieferservices im Hinblick auf die Transaktionskosten am effektivsten, d.h. kostengünstigsten durchgeführt werden? Dabei wird untersucht, bei Vorliegen welcher Transaktionsmerkmale eine der Formen den anderen ceteris paribus vorzuziehen ist. Der Transaktionskostenansatz eignet sich aufgrund seiner offenen Auslegung des zentralen Begriffes des Transaktion und seiner Realitätsnähe für einen theoretischen Vergleich der in der Praxis anzutreffenden Betriebsformen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.