Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,7, Freie Universität Berlin (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Internet hat alle Bereiche unseres Lebens erfasst. Wen wundert es da, das sein Einsatz in Unternehmen mittlerweile zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist. Es wird kaum noch diskutiert ob, sondern wie es implementiert werden soll. Dabei dürfen vor allem die Techniker ihre Anregungen einbringen. Die vorliegende Arbeit versucht dieser Entwicklung entgegenzuwirken, und fragt nach dem Sinn eines Intranet aus organisatorischer Perspektive. Und zudem aus einer sehr innovativen.
Gang der Untersuchung:
Aufbauend auf systhemtheoretischen Ideen wird ein Ansatz zur sozialen Konstruktion von Wirklichkeit vorgestellt. Dieser Ansatz beschäftigt sich mit der kollektiven Interpretation beliebiger Ereignisse in Organisationen und Unternehmen, und berücksichtigt die komplexen Vorgänge menschlicher Kommunikation. Er ist vor allem aber in der Lage, diese umfassenden Kommunikationsprozesse mit den Eigenschaften sozialer und technologischer Medien zu verknüpfen.
Im Anschluss daran wird das Intranet als Medium, d.h. mit seinen medialen Eigenschaften untersucht, wobei insbesondere auch auf die historischen Konzepte, die zur Entstehung des Internet beigetragen haben, eingegangen wird. An dieser Stelle wird zum Beispiel deutlich, das Internet-Technologien gerade für den Einsatz als Intranet konzeptioniert worden sind.
Im dritten Teil werden schließlich beide Themengebiete zusammengeführt und ein Modell der Strukturierung eines Intranet in Abhängigkeit der Eigenheiten verschiedener Organisationen vorgestellt. Welche Kommunikationsformen können also mit welchen Eigenschaften eines Intranet optimal kombiniert werden? Und wo hören die scheinbar unendlichen Möglichkeiten dieser neuen Technologie auf? Warum brauchen wir es überhaupt und wo benötigen wir es eigentlich nicht? Viel Spaß beim Lesen wünscht
Michael Domsalla.
PS: Die Endnote ergab sich vor allem aus der Tatsache, daß für den Betreuer "zu wenig Fußnoten" vorhanden waren. Nun, bei der Bearbeitung von Ende 1997 bis Frühjahr 1998 gab es leider auch nicht allzuviel Material zum Thema. Und heutzutage auch noch nicht.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung3
2.Organisation und Interpretation5
2.1.Organisation und Umwelt5
2.1.1.Organisationen5
2.1.2.Umwelten9
2.2.Information und Verarbeitung19
2.2.1.Leitdifferenz19
2.2.2.Informationslogistik24
2.2.3.Informationsinterpretation31
2.2.4.Das vertikale Informationsmodell43
2.2.5.Das horizontale Informationsmodell48
2.3.Organisationen als Interpretationssysteme51
2.3.1.Interpretationsmodi52
2.3.2.Weitere Charakteristiken58
2.3.3.Zusammenfassung62
3.Intranet und Extranet65
3.1.Einleitung65
3.2.Historie und Hype67
3.2.1.Das Internet67
3.2.2.Das Web72
3.2.3.Dienste75
3.3.Multi-Medium76
3.3.1.Eine neue Dokumentform76
3.3.2.Ein neues Multi-Medium79
3.4.Netzwerk-Medium82
3.4.1.Die technologische Infrastruktur83
3.4.2.Die soziale Infrastruktur87
3.5.Zusammenfassung98
4.Organisation und Intranet103
4.1.Einleitung103
4.2.Reduzierung von Unsicherheit104
4.2.1.Komplexität, Turbulenz, Informationslast105
4.2.2.Logistik und Intranet106
4.3.Reduzierung von Bedeutungsvielfalt110
4.3.1.Richness110
4.3.2.Interpretation und Intranet121
5.Zusammenfassung128
6.Literaturverzeichnis132
6.1.Print132
6.2.Online134
7.Anhang137
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Das Internet hat alle Bereiche unseres Lebens erfasst. Wen wundert es da, das sein Einsatz in Unternehmen mittlerweile zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist. Es wird kaum noch diskutiert ob, sondern wie es implementiert werden soll. Dabei dürfen vor allem die Techniker ihre Anregungen einbringen. Die vorliegende Arbeit versucht dieser Entwicklung entgegenzuwirken, und fragt nach dem Sinn eines Intranet aus organisatorischer Perspektive. Und zudem aus einer sehr innovativen.
Gang der Untersuchung:
Aufbauend auf systhemtheoretischen Ideen wird ein Ansatz zur sozialen Konstruktion von Wirklichkeit vorgestellt. Dieser Ansatz beschäftigt sich mit der kollektiven Interpretation beliebiger Ereignisse in Organisationen und Unternehmen, und berücksichtigt die komplexen Vorgänge menschlicher Kommunikation. Er ist vor allem aber in der Lage, diese umfassenden Kommunikationsprozesse mit den Eigenschaften sozialer und technologischer Medien zu verknüpfen.
Im Anschluss daran wird das Intranet als Medium, d.h. mit seinen medialen Eigenschaften untersucht, wobei insbesondere auch auf die historischen Konzepte, die zur Entstehung des Internet beigetragen haben, eingegangen wird. An dieser Stelle wird zum Beispiel deutlich, das Internet-Technologien gerade für den Einsatz als Intranet konzeptioniert worden sind.
Im dritten Teil werden schließlich beide Themengebiete zusammengeführt und ein Modell der Strukturierung eines Intranet in Abhängigkeit der Eigenheiten verschiedener Organisationen vorgestellt. Welche Kommunikationsformen können also mit welchen Eigenschaften eines Intranet optimal kombiniert werden? Und wo hören die scheinbar unendlichen Möglichkeiten dieser neuen Technologie auf? Warum brauchen wir es überhaupt und wo benötigen wir es eigentlich nicht? Viel Spaß beim Lesen wünscht
Michael Domsalla.
PS: Die Endnote ergab sich vor allem aus der Tatsache, daß für den Betreuer "zu wenig Fußnoten" vorhanden waren. Nun, bei der Bearbeitung von Ende 1997 bis Frühjahr 1998 gab es leider auch nicht allzuviel Material zum Thema. Und heutzutage auch noch nicht.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung3
2.Organisation und Interpretation5
2.1.Organisation und Umwelt5
2.1.1.Organisationen5
2.1.2.Umwelten9
2.2.Information und Verarbeitung19
2.2.1.Leitdifferenz19
2.2.2.Informationslogistik24
2.2.3.Informationsinterpretation31
2.2.4.Das vertikale Informationsmodell43
2.2.5.Das horizontale Informationsmodell48
2.3.Organisationen als Interpretationssysteme51
2.3.1.Interpretationsmodi52
2.3.2.Weitere Charakteristiken58
2.3.3.Zusammenfassung62
3.Intranet und Extranet65
3.1.Einleitung65
3.2.Historie und Hype67
3.2.1.Das Internet67
3.2.2.Das Web72
3.2.3.Dienste75
3.3.Multi-Medium76
3.3.1.Eine neue Dokumentform76
3.3.2.Ein neues Multi-Medium79
3.4.Netzwerk-Medium82
3.4.1.Die technologische Infrastruktur83
3.4.2.Die soziale Infrastruktur87
3.5.Zusammenfassung98
4.Organisation und Intranet103
4.1.Einleitung103
4.2.Reduzierung von Unsicherheit104
4.2.1.Komplexität, Turbulenz, Informationslast105
4.2.2.Logistik und Intranet106
4.3.Reduzierung von Bedeutungsvielfalt110
4.3.1.Richness110
4.3.2.Interpretation und Intranet121
5.Zusammenfassung128
6.Literaturverzeichnis132
6.1.Print132
6.2.Online134
7.Anhang137
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