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Ende 1941 scheitert das Unternehmen »Barbarossa«; die vorschnelle Euphorie des Deutschen Reichs wird erstmals entscheidend gebremst. Doch nicht nur der militärische Rückschlag, auch Konflikte in den von Deutschland besetzten Gebieten und eigene ökonomische und personelle Probleme bedrohen die Errichtung einer dauerhaften Hegemonie auf dem europäischen Kontinent. Die sich allmählich formierende Offensivstrategie auf Seite der Alliierten wird schließlich zum Ruin des »Dritten Reichs« führen.
Der fünfte Teil des Standardwerks »Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg« bietet, verteilt auf
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Produktbeschreibung
Ende 1941 scheitert das Unternehmen »Barbarossa«; die vorschnelle Euphorie des Deutschen Reichs wird erstmals entscheidend gebremst. Doch nicht nur der militärische Rückschlag, auch Konflikte in den von Deutschland besetzten Gebieten und eigene ökonomische und personelle Probleme bedrohen die Errichtung einer dauerhaften Hegemonie auf dem europäischen Kontinent. Die sich allmählich formierende Offensivstrategie auf Seite der Alliierten wird schließlich zum Ruin des »Dritten Reichs« führen.

Der fünfte Teil des Standardwerks »Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg« bietet, verteilt auf zwei Bände, eine detailreiche Einsicht in die deutsche Kriegswirtschaft und Besatzungspolitik in den Jahren 1939-41 (Band 5/1) und 1942-1944/45 (Band 2) und beweist eindrucksvoll, wie insbesondere die eigene Selbstüberschätzung die deutsche Führung vor unlösbare Probleme stellte.

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Autorenporträt
Die Autoren sind international ausgewiesene Zeit- und Militärhistoriker. Für Teilband 1 schreiben Werner Rahn, John Zimmermann, Richard Lakowski, Manfred Zeidler und Horst Boog, für Teilband 2 Andreas Kunz, Rolf-Dieter Müller, Wilfried Loth, Michael Schwartz, Rüdiger Overmans und Jörg Echternkamp.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Klaus Hildebrand widmet dem zweiten Halbband des fünften Titels der auf zwölf Bände angelegten Reihe "Das Dritte Reich und der Zweite Weltkrieg" eine eingehende Besprechung . Er lobt die drei Autoren für ihre "Faktentreue und Genauigkeit" und streicht den Informationsreichtum und die Treue zum Detail heraus, sieht allerdings die Gefahr, dass der Leser den Überblick verlieren könne. Deshalb hofft der Rezensent auf einen resümierenden letzten Band, der alle Fäden noch einmal aufnehmen und verknüpfen wird. Hildebrand streicht heraus, dass die drei Beiträge von Hans Umbreit (Die deutsche Herrschaft in den besetzten Gebieten 1942-1944), Rolf-Dieter Müller (Albert Speer und die Rüstungspolitik im totalen Krieg) und Bernhard R. Kroener (Menschenbewirtschaftung) "kaum zu übertreffende" Forschungsergebnisse vorweisen und preist besonders Bernhard R. Kroeners Untersuchung über die "Kriegsführungsfähigkeit" des Deutschen Reiches als "beachtliche Forscherleistung". Allerdings wünscht er sich, dass die folgenden Bände etwas zügiger erscheinen mögen.

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