Einsatzkräfte sind traumatischen Bedingungen oft wiederholt und über Jahre hinweg ausgesetzt. Jedoch wird das Leid der Helfer meistens von dem der Opfer überschattet, was nach wie vor zu einer unzureichenden Würdigung von organisationaler Traumabewältigung führt. Im Rahmen dieses Buches wird sowohl auf die wissenschaftliche wie auch auf die berufspraktische Perspektive von Traumabewältigung innerhalb Einsatzorganisationen eingegangen. Unter Einsatzorganisationen werden in diesem Kontext sowohl militärische Einsatzorganisationen wie die Bundeswehr der Bundesrepublik Deutschland oder nicht-militärische Einsatzorganisationen wie Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Technisches Hilfswerk betrachtet.
Traditionelle Ansätze der Traumabewältigung setzen meistens am Individuum und dessen Verhalten an. Die zunehmend in der Praxis auftretende Maßnahmenvielfalt, kann dadurch aber nicht mehr vollständig erklärbar gemacht werden. Im Rahmen dieses Buches sollen nun die bestehenden Ansätze zurBewältigung arbeitsplatzbezogener traumatischer Ereignisse anhand einer integralen Systematik dargestellt und kritisch gewürdigt werden.
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Traditionelle Ansätze der Traumabewältigung setzen meistens am Individuum und dessen Verhalten an. Die zunehmend in der Praxis auftretende Maßnahmenvielfalt, kann dadurch aber nicht mehr vollständig erklärbar gemacht werden. Im Rahmen dieses Buches sollen nun die bestehenden Ansätze zurBewältigung arbeitsplatzbezogener traumatischer Ereignisse anhand einer integralen Systematik dargestellt und kritisch gewürdigt werden.
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