In der Migrationsforschung spielt die Frage nach den Veränderungsprozessen in der Aufnahmegesellschaft in Folge von Migration und gesellschaftlicher Diversifizierung eine zunehmend wichtige Rolle. Die Beiträge des Bandes widmen sich den Wandlungsprozessen in vier zivilgesellschaftlichen Organisationen, die sich als Interessenvertreter_innen von potenziell benachteiligten Bevölkerungsgruppen verstehen. Dabei zeigen sie auf, inwiefern und wie sie sich für Migrant_innen und migrationsbezogene Themen öffnen.
In der Migrationsforschung spielt die Frage nach den Veränderungsprozessen in der Aufnahmegesellschaft in Folge von Migration und gesellschaftlicher Diversifizierung eine zunehmend wichtige Rolle. Die Beiträge des Bandes widmen sich den Wandlungsprozessen in vier zivilgesellschaftlichen Organisationen, die sich als Interessenvertreter_innen von potenziell benachteiligten Bevölkerungsgruppen verstehen. Dabei zeigen sie auf, inwiefern und wie sie sich für Migrant_innen und migrationsbezogene Themen öffnen.
Hella von Unger (Prof. Dr.) ist Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Qualitative Methoden der Sozialforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Migration und Gesundheit, Forschungsethik und partizipative Methoden. Helen Baykara-Krumme ist Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Migration und Teilhabe an der Universität Duisburg-Essen. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Migration und Transnationalisierung, Integration und Teilhabe sowie familiale Prozesse und Familienbeziehungen im Migrationskontext. Serhat Karakayali ist Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt Migration und Mobilität an der Leuphana Universität Lüneburg. Er ist zugleich Mitglied des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung an der HU Berlin und wirkt am Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitor (DeZIM-Institut) mit. Schwerpunkte seiner Forschung sind die politische Soziologie der Migration, Solidarität in der Migrationsgesellschaft und Rassismusforschung. Karen Schönwälder ist Sozialwissenschaftlerin und Forschungsgruppenleiterin am Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften. Sie ist zudem außerplanmäßige Professorin an der Georg-August-Universität Göttingen. Sie beschäftigt sich mit den Reaktionen europäischer Gesellschaften auf Migration und Diversität sowie mit deren politischer Gestaltung und Fragen politischer Beteiligung und Repräsentation.
Rezensionen
Soziologische Revue, 47/1 (2024), Inka Stock
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