Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Organisationaler Wandel in der Ministerialverwaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Ende August 2014 veröffentlichte die Bundesagentur für Arbeit ihren Arbeitsmarktbericht für das zweite Quartal 2014. In diesem hebt sie eine moderat positive Entwicklung trotz schrumpfenden Wirtschaftswachstums hervor (vgl. Bundesagentur für Arbeit, 2014). Zu einer solchen Stellungnahme war diese Verwaltungsbehörde nicht immer befähigt. Insbesondere auch nicht in dieser organisationalen Ausgestaltung, denn die einem Ministerium nachgeschaltete Bundesagentur veränderte sich im Rahmen ihrer historischen Entwicklung stark.Vor genau diesem Hintergrund soll eine Theorie-Testung vorgenommen werden. Anhand der historischen Entwicklung und insbesondere anhand des organisationalen Wandels werden dabei zwei Theorienauf ihren Erklärungswert hinsichtlich dieses organisationalen Wandels untersucht. Im Rahmen eines Auswahlprozesses erschienen zwei Theorie-Schulen naheliegend. Beide Theorien gehören der sehr divergenten Schule des Neo-Institutionalismuses an. Es handelt sich innerhalb desselben um den historischen und soziologischen Institutionalismus.Die erfolgende Ausarbeitung wird zunächst auf die Theorien und ihren erwarteten Erklärungswert eingehen. Nachfolgend wird dann anhand der historischen Entwicklung und des Evaluationsberichtes des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales eine Darstellung des organisationalen Wandels vorgenommen. Abschließend erfolgt eine Analyse, innerhalb derer der Erklärungswert der Theorien im Bezug auf die empirische Darlegung ausgewertet wird.
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