Nils Klevermann
Organisationen der postmigrantischen Gesellschaft
Eine Subjektivierungsanalyse von Kollektiven
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Organisationen der postmigrantischen Gesellschaft
Eine Subjektivierungsanalyse von Kollektiven
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Stand lange das Subjekt im Fokus des Integrationsdiskurses, nehmen vermehrt Migrant_innen-Organisationen eine zentrale Position im Kampf um die Deutungsmacht dieses Übergangs ein. Vor diesem Hintergrund analysiert Nils Klevermann die Bedingungen, unter denen Kollektive innerhalb einer (post-)migrantischen Gesellschaft soziale Existenz und Handlungsfähigkeit erlangen. Dabei geht er der Frage nach, wie Migrant_innen-Organisationen integrationspolitisch adressiert werden und wie sie sich zu dieser Vereinnahmung positionieren. Mit ihren Erkenntnissen leistet die Arbeit einen wichtigen Beitrag zur…mehr
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Stand lange das Subjekt im Fokus des Integrationsdiskurses, nehmen vermehrt Migrant_innen-Organisationen eine zentrale Position im Kampf um die Deutungsmacht dieses Übergangs ein. Vor diesem Hintergrund analysiert Nils Klevermann die Bedingungen, unter denen Kollektive innerhalb einer (post-)migrantischen Gesellschaft soziale Existenz und Handlungsfähigkeit erlangen. Dabei geht er der Frage nach, wie Migrant_innen-Organisationen integrationspolitisch adressiert werden und wie sie sich zu dieser Vereinnahmung positionieren. Mit ihren Erkenntnissen leistet die Arbeit einen wichtigen Beitrag zur diskriminierungs- und rassismuskritischen Organisationsforschung.
Produktdetails
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- Reflexive Übergangsforschung - Doing Transitions 9
- Verlag: Verlag Barbara Budrich
- Artikelnr. des Verlages: 11740
- Seitenzahl: 306
- Erscheinungstermin: 15. Juni 2022
- Deutsch
- Abmessung: 19mm x 154mm x 213mm
- Gewicht: 436g
- ISBN-13: 9783847425236
- Artikelnr.: 61636701
- Reflexive Übergangsforschung - Doing Transitions 9
- Verlag: Verlag Barbara Budrich
- Artikelnr. des Verlages: 11740
- Seitenzahl: 306
- Erscheinungstermin: 15. Juni 2022
- Deutsch
- Abmessung: 19mm x 154mm x 213mm
- Gewicht: 436g
- ISBN-13: 9783847425236
- Artikelnr.: 61636701
Nils Klevermann forscht und lehrt am Institut für Erziehungswissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen
1 Symbolische Kämpfe um Deutungsmacht - Migrant:innenOrganisationen, "neue deutsche organisationen" und die Frage der Integration
2 Übergänge im Lebenslauf und Kollektive - eine poststrukturalistische Betrachtungsweise
2.1 Übergangsforschung reviewed - interdisziplinäre Rezeptionslinien
2.2 Übergangsforschung reloaded - eine reflexive Perspektive auf Übergänge
2.3 Übergänge als machtvolle Effekte performativer Praxis
3 Organisationswerdung - die Subjektivierung von Kollektiven
3.1 Organisationen als Effekte performativer Praxis
3.2 Subjektivierung als Forschungsprogramm für die Organisationswerdung
3.3 Postkoloniale Anerkennungsordnungen
3.4 Die Subjektwerdung von migrantisch adressierten Organisationen
4 Migrant:innenOrganisationen - (sozial-)wissenschaftliche Forschungstraditionen
4.1 Der Dualismus zwischen der integrationsfördernden und der integrationshemmenden Funktion von Migrant:innenOrganisationen
4.2 Verhältnisbestimmung der Einflussfaktoren auf das Integrationspotenzial
4.3 Migrant:innenOrganisationen als Produkt ihrer institutionellen Umwelt
5 Subjektivierungsanalyse - eine empirische Rekonstruktion der Organisationswerdung
5.1 Die Adressierungsanalyse als empirische Operationalisierung
5.2 Die Methodologie einer poststrukturalistisch-praxeologischen Diskursanalyse
5.3 Die Analyse von Figuration und Figurierung als Operationalisierung diskursiver Praktiken
5.4 Die Zusammenstellung des Monumentenkorpus
5.5 Die methodischen Schritte einer poststrukturalistisch-praxeologischen Analyse von Praktiken der Subjektivierung
6 Die Organisationswerdung von migrantisch adressierten Kollektiven - Einblicke in umkämpfte Subjektivierungssettings
6.1 Die Datenerhebung als komplexes Autorisierungsgeschehen
6.2 Adressierungszüge der Politik und Verwaltung
6.2.1 "Wer kann einen Antrag stellen?" - Definition einer Migrant:innenOrganisation
6.2.2 "BAMF macht sich Expertise nutzbar" - Zuschreibung, Funktionalisierung und Nutzbarmachung von Potenzialen
6.2.3 "Neben der fehlenden Qualifizierung der Zuwanderer" - Zuschreibung von Defiziten und Aufforderung zur Kompensation
6.2.4 "Dortmund schafft sich 'starke Partner'..." - Pädagogisierung der Förderung
6.2.5 "Und einige sind wirklich aktiv, einige oder viele haben Charakter, Heimatvereinscharakter" - Appell an Engagement, Offenheit und Bildsamkeit
6.2.6 "Migrantenorganisationen in der Einwanderungsgesellschaft" - Entwurf eines (gesellschafts-) politischen Panoramas
6.2.7 Der intelligible Organisationsstatus von Migrant:innenOrganisationen in der gegenwärtigen Integrationspolitik
6.3 Re-Adressierungszüge der Migrant:innenOrganisationen
6.3.1 "Dass man sich irgendwie nicht zurücklehnen kann" - die beständige Prekarität der Anerkennung
6.3.2 "Von mir kriegen sie alles, wenn sie mitziehen" - Autorisierung durch Bildung
6.3.3 "Dass es halt auch alles mit ja auch QUALITÄT so zu tun hat, die Arbeit, die wir hier machen" - Autorisierung durch Professionalisierung
6.3.4 "Wir gehen soweit, dass wir sagen, die Integration von Flüchtlingen is ohne MOs nich denkbar" - Autorisierung durch den Nachweis einer spezifischen Expertise
6.3.5 "Steht bei uns irgendwo was von Folklore oder hab ich irgendwas an, was nach Torero aussieht?" - Autorisierung durch Grenzziehung
6.3.6 "Da muss ja einer so der Einpeitscher sein, der der Sache hinterher ist" - Autorisierung durch politische Partizipation und Widerstand
6.3.7 Das Ringen um Anerkennung von Migrant:innenOrganisationen in der gegenwärtigen Integrationspolitik als komplexer Autorisierungsversuch
7 Zwischen Bildung und Selbst-Bildung - die souveräne, die andere und die vermittelnde Organisation
8 Die Organisation der Integration - zur Notwendigkeit einer diskriminierungs- und rassismuskritischen Organisationsforschung
Literaturverzeichnis
Dokumentenverzeichnis
Anhang
Danksagung
2 Übergänge im Lebenslauf und Kollektive - eine poststrukturalistische Betrachtungsweise
2.1 Übergangsforschung reviewed - interdisziplinäre Rezeptionslinien
2.2 Übergangsforschung reloaded - eine reflexive Perspektive auf Übergänge
2.3 Übergänge als machtvolle Effekte performativer Praxis
3 Organisationswerdung - die Subjektivierung von Kollektiven
3.1 Organisationen als Effekte performativer Praxis
3.2 Subjektivierung als Forschungsprogramm für die Organisationswerdung
3.3 Postkoloniale Anerkennungsordnungen
3.4 Die Subjektwerdung von migrantisch adressierten Organisationen
4 Migrant:innenOrganisationen - (sozial-)wissenschaftliche Forschungstraditionen
4.1 Der Dualismus zwischen der integrationsfördernden und der integrationshemmenden Funktion von Migrant:innenOrganisationen
4.2 Verhältnisbestimmung der Einflussfaktoren auf das Integrationspotenzial
4.3 Migrant:innenOrganisationen als Produkt ihrer institutionellen Umwelt
5 Subjektivierungsanalyse - eine empirische Rekonstruktion der Organisationswerdung
5.1 Die Adressierungsanalyse als empirische Operationalisierung
5.2 Die Methodologie einer poststrukturalistisch-praxeologischen Diskursanalyse
5.3 Die Analyse von Figuration und Figurierung als Operationalisierung diskursiver Praktiken
5.4 Die Zusammenstellung des Monumentenkorpus
5.5 Die methodischen Schritte einer poststrukturalistisch-praxeologischen Analyse von Praktiken der Subjektivierung
6 Die Organisationswerdung von migrantisch adressierten Kollektiven - Einblicke in umkämpfte Subjektivierungssettings
6.1 Die Datenerhebung als komplexes Autorisierungsgeschehen
6.2 Adressierungszüge der Politik und Verwaltung
6.2.1 "Wer kann einen Antrag stellen?" - Definition einer Migrant:innenOrganisation
6.2.2 "BAMF macht sich Expertise nutzbar" - Zuschreibung, Funktionalisierung und Nutzbarmachung von Potenzialen
6.2.3 "Neben der fehlenden Qualifizierung der Zuwanderer" - Zuschreibung von Defiziten und Aufforderung zur Kompensation
6.2.4 "Dortmund schafft sich 'starke Partner'..." - Pädagogisierung der Förderung
6.2.5 "Und einige sind wirklich aktiv, einige oder viele haben Charakter, Heimatvereinscharakter" - Appell an Engagement, Offenheit und Bildsamkeit
6.2.6 "Migrantenorganisationen in der Einwanderungsgesellschaft" - Entwurf eines (gesellschafts-) politischen Panoramas
6.2.7 Der intelligible Organisationsstatus von Migrant:innenOrganisationen in der gegenwärtigen Integrationspolitik
6.3 Re-Adressierungszüge der Migrant:innenOrganisationen
6.3.1 "Dass man sich irgendwie nicht zurücklehnen kann" - die beständige Prekarität der Anerkennung
6.3.2 "Von mir kriegen sie alles, wenn sie mitziehen" - Autorisierung durch Bildung
6.3.3 "Dass es halt auch alles mit ja auch QUALITÄT so zu tun hat, die Arbeit, die wir hier machen" - Autorisierung durch Professionalisierung
6.3.4 "Wir gehen soweit, dass wir sagen, die Integration von Flüchtlingen is ohne MOs nich denkbar" - Autorisierung durch den Nachweis einer spezifischen Expertise
6.3.5 "Steht bei uns irgendwo was von Folklore oder hab ich irgendwas an, was nach Torero aussieht?" - Autorisierung durch Grenzziehung
6.3.6 "Da muss ja einer so der Einpeitscher sein, der der Sache hinterher ist" - Autorisierung durch politische Partizipation und Widerstand
6.3.7 Das Ringen um Anerkennung von Migrant:innenOrganisationen in der gegenwärtigen Integrationspolitik als komplexer Autorisierungsversuch
7 Zwischen Bildung und Selbst-Bildung - die souveräne, die andere und die vermittelnde Organisation
8 Die Organisation der Integration - zur Notwendigkeit einer diskriminierungs- und rassismuskritischen Organisationsforschung
Literaturverzeichnis
Dokumentenverzeichnis
Anhang
Danksagung
1 Symbolische Kämpfe um Deutungsmacht – Migrant:innenOrganisationen, "neue deutsche organisationen" und die Frage der Integration 2 Übergänge im Lebenslauf und Kollektive – eine poststrukturalistische Betrachtungsweise 2.1 Übergangsforschung reviewed – interdisziplinäre Rezeptionslinien 2.2 Übergangsforschung reloaded – eine reflexive Perspektive auf Übergänge 2.3 Übergänge als machtvolle Effekte performativer Praxis 3 Organisationswerdung – die Subjektivierung von Kollektiven 3.1 Organisationen als Effekte performativer Praxis 3.2 Subjektivierung als Forschungsprogramm für die Organisationswerdung 3.3 Postkoloniale Anerkennungsordnungen 3.4 Die Subjektwerdung von migrantisch adressierten Organisationen 4 Migrant:innenOrganisationen – (sozial-)wissenschaftliche Forschungstraditionen 4.1 Der Dualismus zwischen der integrationsfördernden und der integrationshemmenden Funktion von Migrant:innenOrganisationen 4.2 Verhältnisbestimmung der Einflussfaktoren auf das Integrationspotenzial 4.3 Migrant:innenOrganisationen als Produkt ihrer institutionellen Umwelt 5 Subjektivierungsanalyse – eine empirische Rekonstruktion der Organisationswerdung 5.1 Die Adressierungsanalyse als empirische Operationalisierung 5.2 Die Methodologie einer poststrukturalistisch-praxeologischen Diskursanalyse 5.3 Die Analyse von Figuration und Figurierung als Operationalisierung diskursiver Praktiken 5.4 Die Zusammenstellung des Monumentenkorpus 5.5 Die methodischen Schritte einer poststrukturalistisch-praxeologischen Analyse von Praktiken der Subjektivierung 6 Die Organisationswerdung von migrantisch adressierten Kollektiven – Einblicke in umkämpfte Subjektivierungssettings 6.1 Die Datenerhebung als komplexes Autorisierungsgeschehen 6.2 Adressierungszüge der Politik und Verwaltung 6.2.1 "Wer kann einen Antrag stellen?" – Definition einer Migrant:innenOrganisation 6.2.2 "BAMF macht sich Expertise nutzbar" – Zuschreibung, Funktionalisierung und Nutzbarmachung von Potenzialen 6.2.3 "Neben der fehlenden Qualifizierung der Zuwanderer" – Zuschreibung von Defiziten und Aufforderung zur Kompensation 6.2.4 "Dortmund schafft sich 'starke Partner'…" – Pädagogisierung der Förderung 6.2.5 "Und einige sind wirklich aktiv, einige oder viele haben Charakter, Heimatvereinscharakter" – Appell an Engagement, Offenheit und Bildsamkeit 6.2.6 "Migrantenorganisationen in der Einwanderungsgesellschaft" – Entwurf eines (gesellschafts-) politischen Panoramas 6.2.7 Der intelligible Organisationsstatus von Migrant:innenOrganisationen in der gegenwärtigen Integrationspolitik 6.3 Re-Adressierungszüge der Migrant:innenOrganisationen 6.3.1 "Dass man sich irgendwie nicht zurücklehnen kann" – die beständige Prekarität der Anerkennung 6.3.2 "Von mir kriegen sie alles, wenn sie mitziehen" – Autorisierung durch Bildung 6.3.3 "Dass es halt auch alles mit ja auch QUALITÄT so zu tun hat, die Arbeit, die wir hier machen" – Autorisierung durch Professionalisierung 6.3.4 "Wir gehen soweit, dass wir sagen, die Integration von Flüchtlingen is ohne MOs nich denkbar" – Autorisierung durch den Nachweis einer spezifischen Expertise 6.3.5 "Steht bei uns irgendwo was von Folklore oder habʼ ich irgendwas an, was nach Torero aussieht?" – Autorisierung durch Grenzziehung 6.3.6 "Da muss ja einer so der Einpeitscher sein, der der Sache hinterher ist" – Autorisierung durch politische Partizipation und Widerstand 6.3.7 Das Ringen um Anerkennung von Migrant:innenOrganisationen in der gegenwärtigen Integrationspolitik als komplexer Autorisierungsversuch 7 Zwischen Bildung und Selbst-Bildung – die souveräne, die andere und die vermittelnde Organisation 8 Die Organisation der Integration – zur Notwendigkeit einer diskriminierungs- und rassismuskritischen Organisationsforschung Literaturverzeichnis Dokumentenverzeichnis Anhang Danksagung
1 Symbolische Kämpfe um Deutungsmacht - Migrant:innenOrganisationen, "neue deutsche organisationen" und die Frage der Integration
2 Übergänge im Lebenslauf und Kollektive - eine poststrukturalistische Betrachtungsweise
2.1 Übergangsforschung reviewed - interdisziplinäre Rezeptionslinien
2.2 Übergangsforschung reloaded - eine reflexive Perspektive auf Übergänge
2.3 Übergänge als machtvolle Effekte performativer Praxis
3 Organisationswerdung - die Subjektivierung von Kollektiven
3.1 Organisationen als Effekte performativer Praxis
3.2 Subjektivierung als Forschungsprogramm für die Organisationswerdung
3.3 Postkoloniale Anerkennungsordnungen
3.4 Die Subjektwerdung von migrantisch adressierten Organisationen
4 Migrant:innenOrganisationen - (sozial-)wissenschaftliche Forschungstraditionen
4.1 Der Dualismus zwischen der integrationsfördernden und der integrationshemmenden Funktion von Migrant:innenOrganisationen
4.2 Verhältnisbestimmung der Einflussfaktoren auf das Integrationspotenzial
4.3 Migrant:innenOrganisationen als Produkt ihrer institutionellen Umwelt
5 Subjektivierungsanalyse - eine empirische Rekonstruktion der Organisationswerdung
5.1 Die Adressierungsanalyse als empirische Operationalisierung
5.2 Die Methodologie einer poststrukturalistisch-praxeologischen Diskursanalyse
5.3 Die Analyse von Figuration und Figurierung als Operationalisierung diskursiver Praktiken
5.4 Die Zusammenstellung des Monumentenkorpus
5.5 Die methodischen Schritte einer poststrukturalistisch-praxeologischen Analyse von Praktiken der Subjektivierung
6 Die Organisationswerdung von migrantisch adressierten Kollektiven - Einblicke in umkämpfte Subjektivierungssettings
6.1 Die Datenerhebung als komplexes Autorisierungsgeschehen
6.2 Adressierungszüge der Politik und Verwaltung
6.2.1 "Wer kann einen Antrag stellen?" - Definition einer Migrant:innenOrganisation
6.2.2 "BAMF macht sich Expertise nutzbar" - Zuschreibung, Funktionalisierung und Nutzbarmachung von Potenzialen
6.2.3 "Neben der fehlenden Qualifizierung der Zuwanderer" - Zuschreibung von Defiziten und Aufforderung zur Kompensation
6.2.4 "Dortmund schafft sich 'starke Partner'..." - Pädagogisierung der Förderung
6.2.5 "Und einige sind wirklich aktiv, einige oder viele haben Charakter, Heimatvereinscharakter" - Appell an Engagement, Offenheit und Bildsamkeit
6.2.6 "Migrantenorganisationen in der Einwanderungsgesellschaft" - Entwurf eines (gesellschafts-) politischen Panoramas
6.2.7 Der intelligible Organisationsstatus von Migrant:innenOrganisationen in der gegenwärtigen Integrationspolitik
6.3 Re-Adressierungszüge der Migrant:innenOrganisationen
6.3.1 "Dass man sich irgendwie nicht zurücklehnen kann" - die beständige Prekarität der Anerkennung
6.3.2 "Von mir kriegen sie alles, wenn sie mitziehen" - Autorisierung durch Bildung
6.3.3 "Dass es halt auch alles mit ja auch QUALITÄT so zu tun hat, die Arbeit, die wir hier machen" - Autorisierung durch Professionalisierung
6.3.4 "Wir gehen soweit, dass wir sagen, die Integration von Flüchtlingen is ohne MOs nich denkbar" - Autorisierung durch den Nachweis einer spezifischen Expertise
6.3.5 "Steht bei uns irgendwo was von Folklore oder hab ich irgendwas an, was nach Torero aussieht?" - Autorisierung durch Grenzziehung
6.3.6 "Da muss ja einer so der Einpeitscher sein, der der Sache hinterher ist" - Autorisierung durch politische Partizipation und Widerstand
6.3.7 Das Ringen um Anerkennung von Migrant:innenOrganisationen in der gegenwärtigen Integrationspolitik als komplexer Autorisierungsversuch
7 Zwischen Bildung und Selbst-Bildung - die souveräne, die andere und die vermittelnde Organisation
8 Die Organisation der Integration - zur Notwendigkeit einer diskriminierungs- und rassismuskritischen Organisationsforschung
Literaturverzeichnis
Dokumentenverzeichnis
Anhang
Danksagung
2 Übergänge im Lebenslauf und Kollektive - eine poststrukturalistische Betrachtungsweise
2.1 Übergangsforschung reviewed - interdisziplinäre Rezeptionslinien
2.2 Übergangsforschung reloaded - eine reflexive Perspektive auf Übergänge
2.3 Übergänge als machtvolle Effekte performativer Praxis
3 Organisationswerdung - die Subjektivierung von Kollektiven
3.1 Organisationen als Effekte performativer Praxis
3.2 Subjektivierung als Forschungsprogramm für die Organisationswerdung
3.3 Postkoloniale Anerkennungsordnungen
3.4 Die Subjektwerdung von migrantisch adressierten Organisationen
4 Migrant:innenOrganisationen - (sozial-)wissenschaftliche Forschungstraditionen
4.1 Der Dualismus zwischen der integrationsfördernden und der integrationshemmenden Funktion von Migrant:innenOrganisationen
4.2 Verhältnisbestimmung der Einflussfaktoren auf das Integrationspotenzial
4.3 Migrant:innenOrganisationen als Produkt ihrer institutionellen Umwelt
5 Subjektivierungsanalyse - eine empirische Rekonstruktion der Organisationswerdung
5.1 Die Adressierungsanalyse als empirische Operationalisierung
5.2 Die Methodologie einer poststrukturalistisch-praxeologischen Diskursanalyse
5.3 Die Analyse von Figuration und Figurierung als Operationalisierung diskursiver Praktiken
5.4 Die Zusammenstellung des Monumentenkorpus
5.5 Die methodischen Schritte einer poststrukturalistisch-praxeologischen Analyse von Praktiken der Subjektivierung
6 Die Organisationswerdung von migrantisch adressierten Kollektiven - Einblicke in umkämpfte Subjektivierungssettings
6.1 Die Datenerhebung als komplexes Autorisierungsgeschehen
6.2 Adressierungszüge der Politik und Verwaltung
6.2.1 "Wer kann einen Antrag stellen?" - Definition einer Migrant:innenOrganisation
6.2.2 "BAMF macht sich Expertise nutzbar" - Zuschreibung, Funktionalisierung und Nutzbarmachung von Potenzialen
6.2.3 "Neben der fehlenden Qualifizierung der Zuwanderer" - Zuschreibung von Defiziten und Aufforderung zur Kompensation
6.2.4 "Dortmund schafft sich 'starke Partner'..." - Pädagogisierung der Förderung
6.2.5 "Und einige sind wirklich aktiv, einige oder viele haben Charakter, Heimatvereinscharakter" - Appell an Engagement, Offenheit und Bildsamkeit
6.2.6 "Migrantenorganisationen in der Einwanderungsgesellschaft" - Entwurf eines (gesellschafts-) politischen Panoramas
6.2.7 Der intelligible Organisationsstatus von Migrant:innenOrganisationen in der gegenwärtigen Integrationspolitik
6.3 Re-Adressierungszüge der Migrant:innenOrganisationen
6.3.1 "Dass man sich irgendwie nicht zurücklehnen kann" - die beständige Prekarität der Anerkennung
6.3.2 "Von mir kriegen sie alles, wenn sie mitziehen" - Autorisierung durch Bildung
6.3.3 "Dass es halt auch alles mit ja auch QUALITÄT so zu tun hat, die Arbeit, die wir hier machen" - Autorisierung durch Professionalisierung
6.3.4 "Wir gehen soweit, dass wir sagen, die Integration von Flüchtlingen is ohne MOs nich denkbar" - Autorisierung durch den Nachweis einer spezifischen Expertise
6.3.5 "Steht bei uns irgendwo was von Folklore oder hab ich irgendwas an, was nach Torero aussieht?" - Autorisierung durch Grenzziehung
6.3.6 "Da muss ja einer so der Einpeitscher sein, der der Sache hinterher ist" - Autorisierung durch politische Partizipation und Widerstand
6.3.7 Das Ringen um Anerkennung von Migrant:innenOrganisationen in der gegenwärtigen Integrationspolitik als komplexer Autorisierungsversuch
7 Zwischen Bildung und Selbst-Bildung - die souveräne, die andere und die vermittelnde Organisation
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Dokumentenverzeichnis
Anhang
Danksagung
1 Symbolische Kämpfe um Deutungsmacht – Migrant:innenOrganisationen, "neue deutsche organisationen" und die Frage der Integration 2 Übergänge im Lebenslauf und Kollektive – eine poststrukturalistische Betrachtungsweise 2.1 Übergangsforschung reviewed – interdisziplinäre Rezeptionslinien 2.2 Übergangsforschung reloaded – eine reflexive Perspektive auf Übergänge 2.3 Übergänge als machtvolle Effekte performativer Praxis 3 Organisationswerdung – die Subjektivierung von Kollektiven 3.1 Organisationen als Effekte performativer Praxis 3.2 Subjektivierung als Forschungsprogramm für die Organisationswerdung 3.3 Postkoloniale Anerkennungsordnungen 3.4 Die Subjektwerdung von migrantisch adressierten Organisationen 4 Migrant:innenOrganisationen – (sozial-)wissenschaftliche Forschungstraditionen 4.1 Der Dualismus zwischen der integrationsfördernden und der integrationshemmenden Funktion von Migrant:innenOrganisationen 4.2 Verhältnisbestimmung der Einflussfaktoren auf das Integrationspotenzial 4.3 Migrant:innenOrganisationen als Produkt ihrer institutionellen Umwelt 5 Subjektivierungsanalyse – eine empirische Rekonstruktion der Organisationswerdung 5.1 Die Adressierungsanalyse als empirische Operationalisierung 5.2 Die Methodologie einer poststrukturalistisch-praxeologischen Diskursanalyse 5.3 Die Analyse von Figuration und Figurierung als Operationalisierung diskursiver Praktiken 5.4 Die Zusammenstellung des Monumentenkorpus 5.5 Die methodischen Schritte einer poststrukturalistisch-praxeologischen Analyse von Praktiken der Subjektivierung 6 Die Organisationswerdung von migrantisch adressierten Kollektiven – Einblicke in umkämpfte Subjektivierungssettings 6.1 Die Datenerhebung als komplexes Autorisierungsgeschehen 6.2 Adressierungszüge der Politik und Verwaltung 6.2.1 "Wer kann einen Antrag stellen?" – Definition einer Migrant:innenOrganisation 6.2.2 "BAMF macht sich Expertise nutzbar" – Zuschreibung, Funktionalisierung und Nutzbarmachung von Potenzialen 6.2.3 "Neben der fehlenden Qualifizierung der Zuwanderer" – Zuschreibung von Defiziten und Aufforderung zur Kompensation 6.2.4 "Dortmund schafft sich 'starke Partner'…" – Pädagogisierung der Förderung 6.2.5 "Und einige sind wirklich aktiv, einige oder viele haben Charakter, Heimatvereinscharakter" – Appell an Engagement, Offenheit und Bildsamkeit 6.2.6 "Migrantenorganisationen in der Einwanderungsgesellschaft" – Entwurf eines (gesellschafts-) politischen Panoramas 6.2.7 Der intelligible Organisationsstatus von Migrant:innenOrganisationen in der gegenwärtigen Integrationspolitik 6.3 Re-Adressierungszüge der Migrant:innenOrganisationen 6.3.1 "Dass man sich irgendwie nicht zurücklehnen kann" – die beständige Prekarität der Anerkennung 6.3.2 "Von mir kriegen sie alles, wenn sie mitziehen" – Autorisierung durch Bildung 6.3.3 "Dass es halt auch alles mit ja auch QUALITÄT so zu tun hat, die Arbeit, die wir hier machen" – Autorisierung durch Professionalisierung 6.3.4 "Wir gehen soweit, dass wir sagen, die Integration von Flüchtlingen is ohne MOs nich denkbar" – Autorisierung durch den Nachweis einer spezifischen Expertise 6.3.5 "Steht bei uns irgendwo was von Folklore oder habʼ ich irgendwas an, was nach Torero aussieht?" – Autorisierung durch Grenzziehung 6.3.6 "Da muss ja einer so der Einpeitscher sein, der der Sache hinterher ist" – Autorisierung durch politische Partizipation und Widerstand 6.3.7 Das Ringen um Anerkennung von Migrant:innenOrganisationen in der gegenwärtigen Integrationspolitik als komplexer Autorisierungsversuch 7 Zwischen Bildung und Selbst-Bildung – die souveräne, die andere und die vermittelnde Organisation 8 Die Organisation der Integration – zur Notwendigkeit einer diskriminierungs- und rassismuskritischen Organisationsforschung Literaturverzeichnis Dokumentenverzeichnis Anhang Danksagung
Die von Klevermann vorgelegte Dissertation gewährt [...] äußerst interessante Einblicke in das Verhältnis zwischen Staat (bzw. Politik und Verwaltung) und zivilen Selbstorganisationen von Migrant:innen in Deutschland und stellt einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung dieses Forschungsfeldes dar. EWR, 22 (2023), Nr. 3 (Juli)