Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, , Veranstaltung: Modul: Organisationsberatung und Qualitätsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes Individuum integriert sich im Laufe seiner Lebenszeit in unterschiedliche gesellschaftliche Systeme und passt sich ihnen an, indem entsprechende Rollen eingenommen werden. Durch die in Deutschland existierende Schulpflicht ist die Schule neben der Familie die wichtigste sozialisierende Instanz jedes Einzelnen.In der Schule entsteht durch ein festgeschriebenes Curriculum, den besuchten Unterricht und die Anweisungen der Lehrkraft ein erster subjektiver Eindruck einer einflussreichen Organisation, die sich im Hintergrund beständig weiterentwickelt und den komplexen Anforderungen gerecht werden muss. Die mittlere Kindheit wird spätestens in der Schule, einer Non-Profit-Organisation (bei staatlichen Schulen), von der Welt und Kultur der Erwachsenen geprägt. Unterschiedliche Parteien setzen sich für die bestmögliche Förderung der nächsten Generation ein, was auch immer das heißen mag.Daran sind nicht nur Wissenschaftlerinnen , Pädagoginnen, Elternbeirat und Leitungsfunktionen beteiligt. Politikerinnen und/oder Ministerinnen bestimmen durch zentrale Vorgaben und Anordnungen das Schulleben. So ist es nicht im Geringsten verwunderlich, dass gerade im schulischen Bereich konfliktreiche Auseinandersetzungen zwischen den Einzelnen an der Tagesordnung stehen. Ungelöste Konflikte führen dazu, dass sich bei den Beteiligten eine sichtbar negative Arbeitshaltung einschleicht. Dadurch wird die systematische Weiterentwicklung der Schule aufgehalten.
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