Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Universität Siegen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Als man in den 1960er Jahren das ARPANET entwickelte, hat man in den Kreisen des US-Verteidigungsministerium sicherlich nicht geahnt, welche Ausmaße die Schaffung eines verteilten Kommunikationssystems wohl haben mochte. Es ist noch nicht so lange her, Anfang der 1990er, als das WorldWideWeb erfunden wurde, das man heute unter dem Namen Internet kennt. Inzwischen gelten 52,7% der deutschen Bevölkerung als Onliner , also als Nutzer des Internets, unabhängig von Ort und Grund der Nutzung. Die Vernetzung der Gesellschaft, sozial wie ökonomisch, schreitet voran.
Im Grunde geht es um die elementarsten Grundlagen der Betriebswirtschaft was bedeutet Management, was eine Organisation? Lateinisch manum agere, an der Hand führen, wird Management heute mit unterschiedlichsten Begriffen und Bedeutungen in Zusammenhang gebracht, was nicht unbedingt zum Verständnis der ablaufenden Vorgänge und Prinzipien beiträgt. Zudem leben wir in einer Organisationsgesellschaft, d.h. einer Gesellschaft, in der die relevantesten Entscheidungen in Organisationen getroffen werden.
Management bezeichnet demzufolge das Gestalten, Lenken und Entwickeln von gesellschaftlichen Institutionen. Deren innere Ordnung, formale wie informale Organisation, entsteht und entwickelt sich ähnlich zu natürlichen Systemen selbst bzw. selbstorganisierend. Somit können wir uns von traditionellen Ansichten wie der einfachen und linearen Verbindung von Ursache und Wirkung verabschieden. In den Mittelpunkt rücken dafür die Beziehungen der einzelnen Mitglieder einer Organisation sowie die Kommunikation als Verbindung zwischen eben diesen.
Eine Organisation ist ein soziales System, ein soziales Netzwerk, das sich durch eigene, individuelle Regeln von der Umwelt abgrenzt, ohne die Verbindung nach außen zu kappen. Dem Management kommt nun die Aufgabe zu, in dynamischer Umwelt den Wandel zu handhaben, d.h. die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass Kommunikation ermöglicht wird.
Die Unternehmung ist dabei in ein Supersystem eingebettet und lässt sich un Subsysteme unterteilen. Sei es eine Tochterfirma oder Abteilung, jedes System hat eigene Regeln und Prozesse. Es handelt sich hier um die Evolution aus einem Netzwerk heraus. Letzteres stellt ein Potenzial dar, mit einem personenbezogenen Beziehungsgeflecht als tragende Infrastruktur. Netzwerke sind, wie oftmals in der Literatur angenommen wird, jedoch nicht beobachtbar. Dafür aber das Ergebnis von gelungener Kommunikation im Netzwerk die Kooperation.
Damit steigen auch die Anforderungen an die Individuen als Teil von Systemen. In wissens- und informationsintensiven Volkswirtschaften müssen Mitarbeiter vor allem Kompetenzen entwickeln. Diese bezeichnen eine selbständige Problemlösefähigkeit und entwickeln sich unter bestimmten Voraussetzungen. Welche dies sind, vor allem unter dem Aspekt des neuen Organisationsgedankens Netzwerk , wird in dieser Arbeit erläutert. Zuerst werden in den Vorübungen Grundbegriffe geklärt, um eine gemeinsame Basis zu schaffen. Dies beinhaltet nicht nur Organisation und Management, sondern auch die theoretische Entwicklung der Organisations- und Lerntheorien.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
0.Einleitung02
1.Netzwerke04
1.1Vorübungen04
1.1.1Organisation und Organisationsentwicklung08
1.1.1.1Klassische Ansätze10
1.1.1.2Neoklassische Organisationstheorien12
1.1.1.3Moderne Organisationstheorien13
1.1.1.4Mikroökonomische Organisationsanalyse15
1.1.1.5Systemtheoretische Ansätze16
1.1.1.6Post-Moderne Ansätze17
1.1.2Management18
1.2Netzwerktheorie & Netzwerkforschung22
1.2.1Soziologische Perspektive23
1.2.2Ökonomische Perspektive2...
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Als man in den 1960er Jahren das ARPANET entwickelte, hat man in den Kreisen des US-Verteidigungsministerium sicherlich nicht geahnt, welche Ausmaße die Schaffung eines verteilten Kommunikationssystems wohl haben mochte. Es ist noch nicht so lange her, Anfang der 1990er, als das WorldWideWeb erfunden wurde, das man heute unter dem Namen Internet kennt. Inzwischen gelten 52,7% der deutschen Bevölkerung als Onliner , also als Nutzer des Internets, unabhängig von Ort und Grund der Nutzung. Die Vernetzung der Gesellschaft, sozial wie ökonomisch, schreitet voran.
Im Grunde geht es um die elementarsten Grundlagen der Betriebswirtschaft was bedeutet Management, was eine Organisation? Lateinisch manum agere, an der Hand führen, wird Management heute mit unterschiedlichsten Begriffen und Bedeutungen in Zusammenhang gebracht, was nicht unbedingt zum Verständnis der ablaufenden Vorgänge und Prinzipien beiträgt. Zudem leben wir in einer Organisationsgesellschaft, d.h. einer Gesellschaft, in der die relevantesten Entscheidungen in Organisationen getroffen werden.
Management bezeichnet demzufolge das Gestalten, Lenken und Entwickeln von gesellschaftlichen Institutionen. Deren innere Ordnung, formale wie informale Organisation, entsteht und entwickelt sich ähnlich zu natürlichen Systemen selbst bzw. selbstorganisierend. Somit können wir uns von traditionellen Ansichten wie der einfachen und linearen Verbindung von Ursache und Wirkung verabschieden. In den Mittelpunkt rücken dafür die Beziehungen der einzelnen Mitglieder einer Organisation sowie die Kommunikation als Verbindung zwischen eben diesen.
Eine Organisation ist ein soziales System, ein soziales Netzwerk, das sich durch eigene, individuelle Regeln von der Umwelt abgrenzt, ohne die Verbindung nach außen zu kappen. Dem Management kommt nun die Aufgabe zu, in dynamischer Umwelt den Wandel zu handhaben, d.h. die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass Kommunikation ermöglicht wird.
Die Unternehmung ist dabei in ein Supersystem eingebettet und lässt sich un Subsysteme unterteilen. Sei es eine Tochterfirma oder Abteilung, jedes System hat eigene Regeln und Prozesse. Es handelt sich hier um die Evolution aus einem Netzwerk heraus. Letzteres stellt ein Potenzial dar, mit einem personenbezogenen Beziehungsgeflecht als tragende Infrastruktur. Netzwerke sind, wie oftmals in der Literatur angenommen wird, jedoch nicht beobachtbar. Dafür aber das Ergebnis von gelungener Kommunikation im Netzwerk die Kooperation.
Damit steigen auch die Anforderungen an die Individuen als Teil von Systemen. In wissens- und informationsintensiven Volkswirtschaften müssen Mitarbeiter vor allem Kompetenzen entwickeln. Diese bezeichnen eine selbständige Problemlösefähigkeit und entwickeln sich unter bestimmten Voraussetzungen. Welche dies sind, vor allem unter dem Aspekt des neuen Organisationsgedankens Netzwerk , wird in dieser Arbeit erläutert. Zuerst werden in den Vorübungen Grundbegriffe geklärt, um eine gemeinsame Basis zu schaffen. Dies beinhaltet nicht nur Organisation und Management, sondern auch die theoretische Entwicklung der Organisations- und Lerntheorien.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
0.Einleitung02
1.Netzwerke04
1.1Vorübungen04
1.1.1Organisation und Organisationsentwicklung08
1.1.1.1Klassische Ansätze10
1.1.1.2Neoklassische Organisationstheorien12
1.1.1.3Moderne Organisationstheorien13
1.1.1.4Mikroökonomische Organisationsanalyse15
1.1.1.5Systemtheoretische Ansätze16
1.1.1.6Post-Moderne Ansätze17
1.1.2Management18
1.2Netzwerktheorie & Netzwerkforschung22
1.2.1Soziologische Perspektive23
1.2.2Ökonomische Perspektive2...
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