Masterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,8, Universität Hildesheim (Stiftung) (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Abseits gängiger und quantifizierbarer Kriterien erscheint es sinnvoll, die Frage nach der Qualität von Hochschulen auch organisationstheoretisch zu untersuchen. D.h. konkret, dass die in wirtschaftlichen, politischen oder sozialen Organisationen vergleichbarer Größe und Komplexität üblichen Fragen nach Leitbild und Zieldefinition, nach Führungsstruktur und Führungskultur, nach dem Verhältnis von Einzelleistung und Teamarbeit, nach offenen und transversalen Kommunikationsstrukturen, nach Veränderung und Innovation, nach Widerstand und kreativen Konflikten u.E. nach im System Hochschule heute noch weitgehend unbeantwortet bleiben. Genau an dieser Stelle will diese Arbeit ansetzen und nicht nur eine räumlich-hierarchisch verortete Landkarte des Qualitätsbemühens des Gesamtsystems Hochschule und seiner zahlreichen Sub- und Teilsysteme entwerfen, sondern auch eine, die die systemimmanenten Naht- und Bruchstellen zwischen einem strategisch gewollten Qualitätsbemühen und dessen Umsetzung in den operativen und normativen Entscheidungs- und Handlungsstrukturen darstellt.
Die Ausarbeitung verfolgt zwei wesentliche Ziele:
Die Erarbeitung einer Landkarte des Qualitätsbemühens, die die Systemelemente, ihre Muster, Strategien und Ressourcen zur Qualitätssicherung im deutschen Hochschulsystem darstellt und die Identifikation von systemimmanenten Lücken, Einseitigkeiten und Widerständen im geforderten Veränderungsprozess.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.EINLEITUNG4
1.1METHODIK UND STRUKTUR DER ARBEIT5
2.DIE QUALITÄTSDISKUSSION6
2.1AUSGANGSLAGE7
2.2NATIONALER UND EUROPÄISCHER KONTEXT9
2.3ROLLENZUSCHREIBUNGEN10
2.4PROBLEMATISIERUNG12
2.5DER QUALITÄTSBEGRIFF13
2.5.1Qualitätsideen und Qualitätsideale im Hochschulkontext14
2.6ORTE DES QUALITÄTSBEMÜHENS16
2.6.1Das Projekt Q der Hochschulrektorenkonferenz18
2.6.2Die Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA)19
2.6.3Der Verbund norddeutscher Hochschulen zur Evaluation von Studium und Lehre (Nordverbund)20
2.6.4Das Interdisziplinäre Zentrum für Hochschuldidaktik an der Universität Bielefeld (IZHD)20
2.7ORGANISATIONSIDENTITÄTEN21
2.7.1Motive und Motivationen für das Qualitätsbemühen22
2.8NORMEN, VERFAHREN UND STRATEGIEN DER QUALITÄTSSICHERUNG25
2.8.1Interne und externe Evaluation27
2.8.2Lehrberichte32
2.8.3Studentenbefragungen, Veranstaltungsbewertungen und Absolventenstudien33
2.8.4DIN-Normen und Total Quality Management33
2.8.5Sonstige Verfahren und Vorgehensweisen34
2.9PROZESS- UND ERGEBNISVERANTWORTUNG34
2.9.1Projekt Q34
2.9.2ZEvA35
2.9.3Nordverbund37
2.9.4IZHD38
2.10ZIELE UND GRENZEN DES QUALITÄTSBEMÜHENS39
2.10.1Projekt Q40
2.10.2ZEvA41
2.10.3Nordverbund42
2.10.4IZHD42
3.KRITISCHE WÜRDIGUNG DER VERFAHREN UND VORGEHENSWEISEN44
3.1GRENZEN UND EINSEITIGKEITEN47
4HOCHSCHULE ALS WISSENSCHAFTS- UND WIRTSCHAFTSSYSTEM49
4.1HANDLUNGS- UND ENTSCHEIDUNGSALTERNATIVEN50
4.2WIDERSTAND UND VERÄNDERUNG52
4.2.1Strukturelle Gründe52
4.2.2Konzeptionelle Gründe52
4.2.3Organisatorische Gründe54
4.3AUTONOMIE UND AUTONOMIEFÄHIGKEIT54
5.SCHLUSSFOLGERUNGEN56
6.VERZEICHNISSE58
6.1ABKÜRZUNGEN58
6.2LITERATUR59
6.3INTERNETADRESSEN68
7.ERKLÄRUNG69
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Abseits gängiger und quantifizierbarer Kriterien erscheint es sinnvoll, die Frage nach der Qualität von Hochschulen auch organisationstheoretisch zu untersuchen. D.h. konkret, dass die in wirtschaftlichen, politischen oder sozialen Organisationen vergleichbarer Größe und Komplexität üblichen Fragen nach Leitbild und Zieldefinition, nach Führungsstruktur und Führungskultur, nach dem Verhältnis von Einzelleistung und Teamarbeit, nach offenen und transversalen Kommunikationsstrukturen, nach Veränderung und Innovation, nach Widerstand und kreativen Konflikten u.E. nach im System Hochschule heute noch weitgehend unbeantwortet bleiben. Genau an dieser Stelle will diese Arbeit ansetzen und nicht nur eine räumlich-hierarchisch verortete Landkarte des Qualitätsbemühens des Gesamtsystems Hochschule und seiner zahlreichen Sub- und Teilsysteme entwerfen, sondern auch eine, die die systemimmanenten Naht- und Bruchstellen zwischen einem strategisch gewollten Qualitätsbemühen und dessen Umsetzung in den operativen und normativen Entscheidungs- und Handlungsstrukturen darstellt.
Die Ausarbeitung verfolgt zwei wesentliche Ziele:
Die Erarbeitung einer Landkarte des Qualitätsbemühens, die die Systemelemente, ihre Muster, Strategien und Ressourcen zur Qualitätssicherung im deutschen Hochschulsystem darstellt und die Identifikation von systemimmanenten Lücken, Einseitigkeiten und Widerständen im geforderten Veränderungsprozess.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.EINLEITUNG4
1.1METHODIK UND STRUKTUR DER ARBEIT5
2.DIE QUALITÄTSDISKUSSION6
2.1AUSGANGSLAGE7
2.2NATIONALER UND EUROPÄISCHER KONTEXT9
2.3ROLLENZUSCHREIBUNGEN10
2.4PROBLEMATISIERUNG12
2.5DER QUALITÄTSBEGRIFF13
2.5.1Qualitätsideen und Qualitätsideale im Hochschulkontext14
2.6ORTE DES QUALITÄTSBEMÜHENS16
2.6.1Das Projekt Q der Hochschulrektorenkonferenz18
2.6.2Die Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA)19
2.6.3Der Verbund norddeutscher Hochschulen zur Evaluation von Studium und Lehre (Nordverbund)20
2.6.4Das Interdisziplinäre Zentrum für Hochschuldidaktik an der Universität Bielefeld (IZHD)20
2.7ORGANISATIONSIDENTITÄTEN21
2.7.1Motive und Motivationen für das Qualitätsbemühen22
2.8NORMEN, VERFAHREN UND STRATEGIEN DER QUALITÄTSSICHERUNG25
2.8.1Interne und externe Evaluation27
2.8.2Lehrberichte32
2.8.3Studentenbefragungen, Veranstaltungsbewertungen und Absolventenstudien33
2.8.4DIN-Normen und Total Quality Management33
2.8.5Sonstige Verfahren und Vorgehensweisen34
2.9PROZESS- UND ERGEBNISVERANTWORTUNG34
2.9.1Projekt Q34
2.9.2ZEvA35
2.9.3Nordverbund37
2.9.4IZHD38
2.10ZIELE UND GRENZEN DES QUALITÄTSBEMÜHENS39
2.10.1Projekt Q40
2.10.2ZEvA41
2.10.3Nordverbund42
2.10.4IZHD42
3.KRITISCHE WÜRDIGUNG DER VERFAHREN UND VORGEHENSWEISEN44
3.1GRENZEN UND EINSEITIGKEITEN47
4HOCHSCHULE ALS WISSENSCHAFTS- UND WIRTSCHAFTSSYSTEM49
4.1HANDLUNGS- UND ENTSCHEIDUNGSALTERNATIVEN50
4.2WIDERSTAND UND VERÄNDERUNG52
4.2.1Strukturelle Gründe52
4.2.2Konzeptionelle Gründe52
4.2.3Organisatorische Gründe54
4.3AUTONOMIE UND AUTONOMIEFÄHIGKEIT54
5.SCHLUSSFOLGERUNGEN56
6.VERZEICHNISSE58
6.1ABKÜRZUNGEN58
6.2LITERATUR59
6.3INTERNETADRESSEN68
7.ERKLÄRUNG69
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